• 08.11.2018, 13:58:52
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  • OTS0165

Gregor Seberg auf Familiensuche in Spanien

„Der kleine Staatsbesuch“ am 9. November in ORF eins

Utl.: „Der kleine Staatsbesuch“ am 9. November in ORF eins =

Wien (OTS) - Gregor Sebergs Verbindung zu Spanien ist eine ganz
besondere, eine höchst emotionale. Denn erst als Jugendlicher erfährt
er, dass sein Vater, über den in der Familie eher geschwiegen wurde,
noch lebt. Durch einen spontanen Telefonanruf des Vaters folgt eine
Verabredung in Barcelona! Gregor sieht Vater Henry mit 16 zum ersten
Mal, man versteht sich prächtig – und der junge Gregor Seberg wird in
der spanischen Familie seines Vaters sofort herzlich aufgenommen.
Rund 35 Jahre und viele Lebensereignisse später – Gregor Sebergs
Vater ist verstorben und die spanischen Verwandten hat er aus den
Augen verloren – macht sich Gregor Seberg in „Der kleine
Staatsbesuch: Seberg bei den Spaniern“ am Freitag, dem 9. November
2018, um 20.15 Uhr in ORF eins auf die Suche nach seiner
Zweitfamilie. Dabei lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer Sebergs
Spanien kennen. Ein Spanien, dass er nicht nur als Urlauber
kennengelernt hat. Ein Spanien, das den gängigen Klischees nur
teilweise entspricht.

Zunächst ist noch keine Spur von der Familie de Salas, von Estrella,
der damaligen Frau seines Vaters, und ihren Kindern Estrella, Iván
und Ricardo, mit dem Gregor später auch durchs nächtliche
unterhaltende Madrid gezogen ist. Die Reise beginnt in einem kleinen
Dorf in der Rioja namens Enciso, wo Gregor das Ferienhaus
wiederfindet, in dem man damals den Sommer gemeinsam verbracht hat.
Die Frau seines Vaters hat er um einen Tag verpasst, sie soll in
Madrid sein.

Rioja wird zumeist mit köstlichen Weinen assoziiert, kaum jemand
denkt bei dieser Region an ein Phänomen, das auch Österreich betrifft
– die Landflucht. In ganz Spanien drohen 4.200 Dörfer zu
verschwinden. Gregor trifft José Angel León García, der mit einigen
Idealisten für „die verlassenen Dörfer“ kämpft, die höchst pittoresk,
aber in entlegenen Bergregionen liegen. Zwischen den beiden
entwickelt sich sofort ein freundschaftliches Verhältnis und so wird
Gregor zum Abschied zu einem kleinen Familienfest eingeladen.

Am Stierkampf scheiden sich auch in Spanien die Überzeugungen. Die
eine Hälfte ist traditionell dafür, die Tierschützer/innen dagegen.
Gregor, überzeugter Gegner, versucht in Salamanca hinter den Kulissen
die Faszination des Stierkampfs zu ergründen – und bleibt bei seiner
Meinung, obwohl ein kolumbianischer Journalist davon schwärmt, dass
das wie das Wiener Neujahrskonzert sei – und der Stierkampf der Tanz
dazu. Als Ausgleich versucht sich Gregor im Flamenco – und tanzt mit
Profi Montse Terceiro Delgado in den Straßen Salamancas.

Gregors Reise endet in Madrid. Nur dass er die Sehenswürdigkeiten der
Stadt quasi zum ersten Mal bei Tageslicht wiedersieht, denn damals
war er – wie bereits erwähnt – mit Ricardo hauptsächlich im
nächtlichen Madrid unterwegs. Schlussendlich besucht Gregor natürlich
auch die letzte Adresse der Familie, an die er sich erinnern kann:
Calle del General Díaz Porlier, die Hausnummer ist ihm entfallen und
so geht er die Straße auf und ab, auf der Suche nach Ricardo und Co.

Die weiteren Ausgaben von „Der kleine Staatsbesuch“

16. November: Scheitz bei den Italienern
23. November: Seidl bei den Finnen
7. Dezember: Vitásek bei den Franzosen

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