• 07.11.2018, 18:00:01
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  • OTS0196

Jugendministerin Bogner-Strauß: „Bin beeindruckt von allen eingereichten Projekten“

Österreichischer Jugendpreis 2018 mit neuer Kategorie "Digitale Jugendarbeit"

Utl.: Österreichischer Jugendpreis 2018 mit neuer Kategorie
"Digitale Jugendarbeit" =

Wien (OTS) - „Als Jugendministerin weiß ich das breite Spektrum der
außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sehr zu schätzen. Diese
Leistungen sollen auch sichtbar gemacht werden. Dafür bietet der
Jugendpreis eine sehr gute Plattform. Ich bin beeindruckt von allen
Projekten, die in diesem Jahr eingereicht wurden", sagt
Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß im Vorfeld der Verleihung des
Österreichischer Jugendpreises 2018. Die Preisvergabe findet heute im
Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im „Haus der Ingenieure“
in Wien statt.

Mit dem Österreichischen Jugendpreis werden herausragende Projekte
und Initiativen der außerschulischen Jugendarbeit in Österreich
ausgezeichnet. Der Preis soll die Vielfalt des heimischen
Jugendsektors hervorheben und die Leistungen für eine breite
Öffentlichkeit sichtbar machen. „Denn in unserem Land leisten mehr
als 160.000 ehrenamtlich engagierte und qualifizierte Freiwillige
gemeinsam mit tausenden Fachkräften der außerschulischen Kinder- und
Jugendarbeit großartige und wichtige Beiträge zur Förderung der
persönlichen Entwicklung und des zivilgesellschaftlichen Engagements
junger Menschen", so Juliane Bogner-Strauß.

Stärkung der Medienkompetenz
Der Jugendpreis wird bereits zum dritten Mal verliehen und in
Kooperation mit der Bundesjugendvertretung (BJV), dem bundesweiten
Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA), dem Bundesnetzwerk
Österreichische Jugendinfos (BÖJI) sowie der Nationalagentur für
„Erasmus+: Jugend in Aktion“ vergeben. 2018 wurden insgesamt 153
Projekte gesichtet. Erstmalig wurden auch Projekte aus dem Bereich
„Digitale Jugendarbeit“ ausgezeichnet, die zur Stärkung der Medien-
und Informationskompetenz beitragen.

„In Zeiten von Cybermobbing, Hasspostings und Fake News ist es
wichtig, Jugendliche zu informieren, zu sensibilisieren und ihre
Medienkompetenz zu stärken. Wir müssen Jugendliche motivieren, sich
mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Mir ist es wichtig, dass
Jugendliche wissen, wie sie sich gegen Hass im Netz wehren können",
so die Ministerin für Frauen, Familien und Jugend. Ein Schwerpunkt
der Arbeit ihres Ressorts liege daher auf der Prävention und
Aufklärung zu allen Themen im Bereich der digitalen Medien. „Mir ist
eine Stärkung der Medienkompetenz aller Beteiligten wichtig – nicht
nur der Jugendlichen, sondern auch der Eltern, Erziehungsberechtigten
und der Pädagoginnen und Pädagogen", betonte Bogner-Strauß. Auch in
der neuen „Österreichischen Jugendstrategie“ werde mit dem
Handlungsfeld „Medien & Information“ besonders auf die Chancen und
Herausforderungen der Digitalisierung eingegangen.

Pokale von „Jugend am Werk“
Für jede einzelne Kategorie des Jugendpreises gab es eine eigene
Jury, die sich jeweils aus Jugendlichen, Expertinnen und Experten aus
dem Handlungsfeld sowie Vertreterinnen und Vertretern der Medien
zusammensetzte. Die Pokale für den Jugendpreis 2018 wurden heuer
erstmals von „Jugend am Werk“ und dem Berufspädagogischen Institut
Mödling zur Verfügung gestellt. Der Verein „Jugend am Werk“ bietet
eine Berufsausbildung für Jugendliche, die keine Lehrstelle am freien
Arbeitsmarkt finden oder keine abgeschlossene Berufsausbildung haben.

Ausgezeichnete Projekte 2018

Kategorie „Europäische Initiativen“:
• Get Active! Human rights education among young people (Wien)
• Rückenwind Circle International (Tirol)
• Solidarity - a fundamental human principle and European value
(Oberösterreich)
• Vereintes Europa - Grenzenlose Solidarität (Oberösterreich)
• We feel safe!? - Auswirkungen von Flucht und Migration auf unser
Sicherheitsgefühl (Steiermark)

Kategorie „Digitale Jugendarbeit“:
• Die Suche nach einer Heimat - Das Märchen von einem Alien ohne
Zuhause (Wien)
• Jamal al-Khatib - Mein Weg (Wien)
• Smensis - Medienprojekt zur Begegnung Jugendlicher und SeniorInnen
in 1210 (Wien)
• STOP hate speech! (Steiermark)
• "Wo die Angst aufhört" (Wien)

Kategorie „Nationale Jugendarbeit“:
• Z6.PW: z6 Perspektivenwerkstatt (Tirol)
• Kick it as you like it! Interkulturelles Turnier zur Förderung des
Mädchenfußballs (Wien)
• Theater- und Filmprojekt "Diversity" (Oberösterreich)
• You never know. Man kann nie wissen. (Vorarlberg)
• Zeitensprünge - Jugend Einst & Jetzt (Oberösterreich)

Kategorie „Eure Projekte“:
• Ein helfendes Sackerl (Steiermark)
• Generationen spielen Lego (Oberösterreich)
• IntoTech (Wien)
• JugendRäume - Jugend rund um die Uhr (Steiermark)
• moveMINDS - mindMOVES (Niederösterreich)

Bilder von diesem Termin werden am Tag nach der Veranstaltung über
das Fotoservice des Bundeskanzleramtes
http://fotoservice.bundeskanzleramt.at kostenfrei abrufbar sein.

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