• 07.11.2018, 12:03:04
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  • OTS0113

SPÖ-Schatz fordert Inserate-Stopp beim „Wochenblick“

Wochenblick-Artikel verstößt erneut gegen Ehrenkodex für die österreichische Presse

Utl.: Wochenblick-Artikel verstößt erneut gegen Ehrenkodex für die
österreichische Presse =

Wien (OTS/SK) - Wie heute bekannt wurde, ist das rechte Magazin
„Wochenblick“ vom österreichischen Presserat erneut wegen Verstoß
gegen den Ehrenkodex für die österreichische Presse verurteilt
worden. „Die SPÖ fordert dringend einen Inserate-Stopp der Regierung
im Wochenblick. Außerdem braucht es endlich eine klärende
Stellungnahme von Bundeskanzler und Medienminister“, so
SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur, Sabine Schatz am Mittwoch
gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Zum wiederholten Male wurde das
rechte Magazin wegen Verbreitung von Falschnachrichten vom Presserat
verurteilt, dieses Mal, weil der „wochenblick.at“ besonders Stimmung
gegen SPÖ und ÖGB gemacht hat und ihnen die Nähe zu Gewaltbereiten
bzw. Terrororganisationen unterstellte. ****

Kurz und Blümel schauen zu und schweigen. Dabei zeigt sich eine Nähe
zwischen FPÖ-Regierungskreisen und der Wochenblick-Redaktion. „Die
FPÖ hat ein strukturelles Problem mit ihrem rechtsextremen Rand. Die
Kurz-ÖVP wiederum drückt alle Augen zu, um weiterhin den Beutezug für
ihre Großsponsoren auf dem Rücken der ArbeitnehmerInnen
durchzuziehen“, hält die SPÖ-Abgeordnete fest.

„Die Bonuszahlungen von FPÖ-Ministern für rechte Agitation müssen
unverzüglich gestoppt werden. Es kann nicht sein, dass in einem Land
Gewerkschaften und Parteien in die Nähe von Gewaltbereiten gebracht
werden und permanent gegen Ethik, Respekt und Moral verstoßen wird“,
fordert Schatz. (Schluss) mr/rm/mp

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