Zweite Ausgabe der humorvollen ORF-eins-Reisereportage am 2. November
Utl.: Zweite Ausgabe der humorvollen ORF-eins-Reisereportage am 2.
November =
Wien (OTS) - Wenn Angelika Niedetzky durch die Straßen von
Thessaloniki schlendert, dann fühlt sie sich zu Hause. Also wirklich
zu Hause – und das mit gutem Grund. Sie ist schließlich dort
aufgewachsen. Ihre Eltern haben an der Deutschen Schule in
Thessaloniki unterrichtet. Angelika ist dort in den Kindergarten und
in die Volksschule gegangen. Plesching bei Linz kam erst danach! Sie
ist eine Griechin, gefangen im Körper einer Pleschingerin. In der
zweiten Ausgabe von „Der kleine Staatsbesuch“ nimmt Angelika
Niedetzky am Freitag, dem 2. November 2018, um 20.15 Uhr in ORF eins
das Publikum mit zu den Plätzen ihrer Kindheit. In „Niedetzky bei den
Griechen“ trifft die Kabarettistin ihre Kindergartenpädagogin und
erkundet mit ihr die Tücken der griechischen Sprache. Angelika zeigt
ihre Lieblingsorte, einsame Strände auf einer Insel, von der die
wenigsten je gehört haben, und erkundet, warum ausgerechnet im
kleinen Ort Kriopigi die Österreicherinnen die Männerwelt erobert
haben.
Eine der skurrilsten Begegnungen ist jene mit Angelikas Freundin
Daphne. Die Malerin lebt einsam in einem kleinen Ort in den Bergen,
in dem außer ihr nur vier andere Menschen leben. Das Besondere: Alle
vier sind miteinander verfeindet und pflegen diese Abneigung
ausgiebig. Außerdem hat Angelika Niedetzky eine ganz besondere
Vorliebe für Ziegen entwickelt. So viel vorweg: Die Zuschauer/innen
werden Ziegen nie mehr so sehen können wie zuvor. Das gilt übrigens
dann auch für die nächste Autofahrt – vorausgesetzt man übersteht den
griechischen Fahrkurs.
Griechenland ist aber mehr als Sonne, Strand, Tsatsiki und Ouzo.
Griechenland ist natürlich auch die Krise. Wie lebt es sich jetzt mit
und nach der Krise? Angelika trifft Freunde, die erzählen, wie sie
sich mit teilweise fünf Jobs über Wasser halten konnten. Aber wie
immer ist eine Krise auch eine Chance. Schließlich hat sie eine – für
Griechenland – neue Kunstform etabliert. Stand-up-Comedians waren vor
der Krise schlicht nicht existent. Mittlerweile schießen die
Stand-up-Clubs wie Schwammerln aus dem krisengebeutelten Boden. Beim
Besuch eines Clubs versucht Angelika das Publikum auf Griechisch mit
einem Auszug aus ihrem Programm zu unterhalten. Ein Wagnis, das man
gesehen haben sollte.
Die weiteren Ausgaben von „Der kleine Staatsbesuch“
9.11.: Seberg bei den Spaniern
16.11.: Scheitz bei den Italienern
23.11.: Seidl bei den Finnen
7.12.: Vitásek bei den Franzosen
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