- 24.10.2018, 09:57:19
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„Digibus Austria“ zum Kennenlern-Besuch in Wiener Neustadt
LR Schleritzko: „Autonome Fahrzeuge könnten wichtiger Teil der Mobilitätsstrategie Niederösterreichs sein.“
Utl.: LR Schleritzko: „Autonome Fahrzeuge könnten wichtiger Teil der
Mobilitätsstrategie Niederösterreichs sein.“ =
St. Pölten (OTS/NLK) - Wenn im nächsten Jahr Wiener Neustadt zum
Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung mit dem
Motto „Welt in Bewegung“ wird, dann ist auch der sogenannte
„Digibus-Austria“ mit von der Partie. Ab Mai bis über die
Sommermonate werden an mehreren Tagen pro Woche Demofahrten mit dem
autonom fahrenden Bus angeboten. „Dabei geht es uns nicht um eine
zusätzliche Touristenattraktion. Wir wollen die Landesausstellung
nutzen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zur Akzeptanz von
selbstfahrenden Fahrzeugen zu sammeln“, erklärt Niederösterreichs
Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.
„Für uns in Niederösterreich können sich daraus wertvolle Ergebnisse
ableiten. Autonome Fahrzeuge könnten ein wichtiger Teil der
Mobilitätsstrategie in unserem Bundesland sein. Ein spannender
Einsatzbereich könnte etwa die ‚letzte Meile‘ – sprich der Weg vom
bzw. zu den Knotenpunkten des Öffentlichen Verkehrs – sein“,
skizziert Schleritzko.
Beim „Digibus Austria“ handelt es sich um ein Projekt der Salzburg
Research und zahlreicher Partner. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen
von 4,15 Mio. Euro wird von der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft FFG und dem Bundesministerium für
Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen der Förderschiene
„Mobilität der Zukunft“ gefördert. Niederösterreich ist assoziierter
Partner in diesem Projekt.
„Weltweit gibt es nur wenige Projekte, die eine systematische
Weiterentwicklung von automatisierten Shuttles in Richtung höherer
Stufen zum Ziel haben“, erklärt Karl Rehrl seitens Salzburg Research.
„Im Rahmen des Projekts sollen die Grundlagen für die Erreichung der
Stufe 4 (Hochautomatisierung) geschaffen werden und somit soll eine
Weiterentwicklung auf die nächste Automatisierungsstufe stattfinden.“
„Wiener Neustadt war schon immer Motor der Entwicklungen im Bereich
der Mobilität. Das gilt auch noch heute, wenn wir an die Luftfahrt
oder auch die Raumfahrt denken. Die Durchführung dieses
Forschungsprojekts in Wiener Neustadt unterstreicht diese
Vorreiterrolle unserer Stadt einmal mehr“, so Bürgermeister Klaus
Schneeberger.
Weitere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA,
Telefon 02742/9005-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at
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