SPÖ-ÖVP-Landesregierung muss endlich FPÖ-Forderungen für mehr Wohnbauförderung und Häuslbauerbonus umsetzen!
Utl.: SPÖ-ÖVP-Landesregierung muss endlich FPÖ-Forderungen für mehr
Wohnbauförderung und Häuslbauerbonus umsetzen! =
Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Auf Grundlage der gestern
veröffentlichten Wohnbauförderungs- und Baubewilligungsstatistik 2017
der Wirtschaftskammer, in welcher festgestellt wird, dass in Kärnten
Eigenheime praktisch nicht mehr gefördert werden, hält der Kärntner
FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fest: „Die Daten sind
erschreckend. Sie bestätigen die langjährigen FPÖ-Warnungen und
Befürchtungen, die allerdings von der SPÖ-ÖVP Landesregierung in
Kärnten bis jetzt ignoriert wurden. Zuletzt wurden unsere Forderungen
im Zusammenhang mit der dringend notwendigen Änderung der Kärntner
Wohnbauförderungsrichtlinien im Landtag im Mai 2018 von Rot und
Schwarz erneut abgeschmettert.“
Laut der aktuellen Wohnbauförderungs- und Baubewilligungsstatistik
werden Eigenheime in Kärnten praktisch gar nicht mehr gefördert und
die Förderungszusicherung im Neubau in Kärnten sei im Jahr 2017 um
weitere 9 Prozent gesunken. In Kärnten seien diese in den letzten 10
Jahren um 45 Prozent regelrecht eingebrochen und mit einem
Zusicherungsschnitt von 1,5 pro 1000 Einwohner sei Kärnten leider
wieder einmal absolutes Schlusslicht unter den Bundesländern.
Darmann kritisiert in diesem Zusammenhang auch die seit Jahren
untätige SPÖ-ÖVP-Landesregierung in Kärnten: „Die Kärntner SPÖ lebt
in einer Fantasy Welt, die Realität ist aber leider eine ganz andere,
wie die Zahlen belegen. Denn die Kärntner Häuslbauer und Jungfamilien
bekommen praktisch keine Wohnbauförderung mehr, wenn sie sich ein
Haus bauen oder eine Wohnung kaufen wollen. Auch die Mietbeihilfe für
sozial schwache Kärntner wurde gekürzt. Daran hat sich auch durch die
sogenannten Neuerungen, die seit dem Jahr 2018 gelten, nichts
geändert, denn diese sind reiner SPÖ-Bluff ohne jegliche positiven
Auswirkungen für die Kärntner. Das ist insofern eine Frechheit, wird
doch jedem Kärntner Arbeitnehmer im Laufe seines Berufslebens bis zu
rund 30.000 Euro vom Lohn abgezogen und fließen diese Gelder ins
Budget des Landes anstatt zu den Häuslbauern“, kritisiert Darmann.
„Ich fordere die SPÖ geführte Landesregierung auf, endlich die FPÖ
Forderungen für mehr Wohnbauförderung und Mietbeihilfe umzusetzen.
Die Bauschikanen und die Bürokratie müssen abgestellt, der
Häuslbauerbonus, als unkomplizierte Direktförderung für Hausbau und
Wohnungskauf, muss endlich eingeführt werden. Außerdem müssen die
Wohnbaugenossenschaften endlich ihre Rücklagen dafür hernehmen, um
die Mieten in Kärnten nachhaltig zu senken“, stellt FPÖ-Chef Gernot
Darmann abschließend fest.
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