• 26.09.2018, 16:44:31
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  • OTS0234

„Forum Digitalisierung“: Nächste Runde im Digitalisierungsprozess des Landes Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: Niederösterreich ist Vorzeigeregion

Utl.: LH Mikl-Leitner: Niederösterreich ist Vorzeigeregion =

St. Pölten (OTS/NLK) - Zum zweiten Mal fand heute, Mittwoch, im NÖ
Landhaus das „Forum Digitalisierung“ statt. Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner und Landesamtsdirektor Werner Trock konnten dazu rund
170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten Landesverwaltung
begrüßen. Seit dem ersten „Forum Digitalisierung“ im Vorjahr wurde in
zahlreichen interdisziplinären Arbeitsgruppen diskutiert, wie die
Verwaltung von morgen aussehen könnte, wie Abläufe noch effizienter
werden können und welche zusätzlichen Services den Bürgerinnen und
Bürger angeboten werden sollen. Ziel der heutigen Veranstaltung war
es, eine Zwischenbilanz im verwaltungsinternen
Digitalisierungsprozess zu ziehen, den Informationsaustausch
voranzutreiben und Inputs für die nächsten Umsetzungsschritte zu
erhalten.

„Vor einem Jahr haben wir den Startschuss gegeben zur Umsetzung
unserer 3 D-Strategie: Deregulierung, Dezentralisierung und
Digitalisierung“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrem
Statement. Im Blick zurück sei „bereits viel passiert“, betonte sie.
Die Deregulierung spare „den Bürgerinnen und Bürgern Zeit und Geld“,
die Dezentralisierung bringe eine Verbesserung von Lebensqualität und
der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein „großes Plus für
die ländlichen Regionen“. Bei der Digitalisierung sei das Land
Niederösterreich „eine Vorzeigeregion in ganz Österreich und weit
darüber hinaus“, verwies sie auf den seit 2014 flächendeckenden
elektronischen Akt oder auf die Tatsache, dass 50 Prozent der Anträge
im Bereich der Wirtschaftsförderung bzw. 80 Prozent der Anträge im
Bereich des Tourismus bereits elektronisch eingereicht werden. „Der
digitale Wandel wird genutzt“, so Mikl-Leitner, die appellierte:
„Gehen wir diesen Weg gemeinsam weiter!“

„Wir haben im vergangenen Jahr viel weitergebracht“, zeigte sich auch
Landesamtsdirektor Werner Trock überzeugt und verwies u. a. auf die
neue Geschäftsstelle für Digitalisierung oder das „Haus der
Digitalisierung“. „Wir sind eine sehr ,digifite‘ Verwaltung
geworden“, so Trock. Niederösterreich sei damit die Nummer eins in
Österreich, sagte der Landesamtsdirektor „ein Dankeschön an all jene,
die die Digitalisierung bei uns so vorangetrieben haben“. Man wolle
sich digital so gut aufstellen, um die Landesverwaltung zu einer
„smarten Verwaltung“ zu machen, betonte er.

Seit Oktober 2017 haben sich insgesamt sechs verwaltungsinterne
Arbeitsgruppen intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt,
und dies erstmalig bereichs- und hierachieübergreifend. Die heutige
Veranstaltung diente auch dazu, konkrete Ergebnisse der
Arbeitsgruppen zu präsentieren. In einer Arbeitsgruppe wurde um
konkrete Projekte ,gepitcht‘, die Umsetzung der Siegerprojekte
startete sofort.

Im Zuge des heutigen „Forums Digitalisierung“ hielt Peter Parycek von
der Donau-Universität Krems ein Impulsreferat. Parycek, der erst vor
kurzem in den Digitalisierungsrat der deutschen Bundeskanzlerin
Angela Merkel berufen wurde, erläuterte in seinem Vortrag, wie sich
die Verwaltung in Zukunft entwickeln soll. Im Anschluss diskutierte
er mit dem stellvertretenden Landesamtsdirektor Johann Lampeitl, der
Unternehmerin Aleksandra Izdebska und Roman Walther vom
Bundesrechenzentrum, wie die digitale Transformation gelingen kann.
Im zweiten Teil des Forums konnten sich die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zu Sessions melden, um favorisierte Themen in Workshops,
Vorträgen, Diskussionen o.ä. zu vertiefen, wobei der Bogen von
„Künstlicher Intelligenz – Realitycheck“ über „Big-Data-Analytics“
bis hin zu „Der Mensch steht im Mittelpunkt – neue Arten der
Zusammenarbeit“ reichte.

Nähere Informationen: Geschäftsstelle Technologie und
Digitalisierung, Kerstin Koren, Geschäftsstellenleitung, e-mail:
digitalisierung@noel.gv.at, Telefon 02742/9005-16165.

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