- 26.09.2018, 15:33:22
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PRO-GE: Regierung soll gesetzliche Anrechnung von Karenzzeiten endlich beschließen
Billige PR hilft ArbeitnehmerInnen nicht weiter
„Die gesetzliche Anrechnung von Karenzzeiten auf Gehaltsvorrückungen ist eine langjährige Forderung der Produktionsgewerkschaft. Da bis dato in dieser Frage nichts geschehen ist, haben wir in dieser Frage bereits über die Kollektivverträge sehr viel erreicht“, so die Bundesvorsitzende der PRO-GE-Frauen, Klaudia Frieben, zur neuerlich erhobenen Forderung von Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß und ÖVP-Sozialsprecher August Wöginger.++++
"Wenn die Regierung die Anrechnung wirklich will, soll sie sie umsetzen. In den vergangenen Jahren stand vor allem die ÖVP bei der Karenzanrechnung auf der Bremse. Jetzt den Kollektivvertragspartnern zu erklären, was sie zu tun haben, ist nichts anderes als billige PR. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wissen, wer wirklich für ihre Interessen eintritt. Die Regierung ist das nicht. Mit Worthülsen und Abschieben von Verantwortung ist arbeitenden Eltern jedenfalls nicht geholfen“, sagt Frieben abschließend.
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Helga Oberleitner
PRO-GE-Bundesfrauensekretärin
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