• 26.09.2018, 15:33:22
  • /
  • OTS0215

PRO-GE: Regierung soll gesetzliche Anrechnung von Karenzzeiten endlich beschließen

Billige PR hilft ArbeitnehmerInnen nicht weiter

Wien (OTS/ÖGB) - 

„Die gesetzliche Anrechnung von Karenzzeiten auf Gehaltsvorrückungen ist eine langjährige Forderung der Produktionsgewerkschaft. Da bis dato in dieser Frage nichts geschehen ist, haben wir in dieser Frage bereits über die Kollektivverträge sehr viel erreicht“, so die Bundesvorsitzende der PRO-GE-Frauen, Klaudia Frieben, zur neuerlich erhobenen Forderung von Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß und ÖVP-Sozialsprecher August Wöginger.++++

"Wenn die Regierung die Anrechnung wirklich will, soll sie sie umsetzen. In den vergangenen Jahren stand vor allem die ÖVP bei der Karenzanrechnung auf der Bremse. Jetzt den Kollektivvertragspartnern zu erklären, was sie zu tun haben, ist nichts anderes als billige PR. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wissen, wer wirklich für ihre Interessen eintritt. Die Regierung ist das nicht. Mit Worthülsen und Abschieben von Verantwortung ist arbeitenden Eltern jedenfalls nicht geholfen“, sagt Frieben abschließend.

Rückfragen & Kontakt

Helga Oberleitner
PRO-GE-Bundesfrauensekretärin
0664/6145994
helga.oberleitner@proge.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NGB

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel