• 26.09.2018, 15:19:06
  • /
  • OTS0208

Unterrainer zu Welttourismustag: Tourismus im Wandel – Fokus auf bessere Rahmenbedingungen für MitarbeiterInnen richten

Steigende Nächtigungszahlen sind keine Garantie für eine stabile Tourismuszukunft

Utl.: Steigende Nächtigungszahlen sind keine Garantie für eine
stabile Tourismuszukunft =

Wien (OTS/SK) - „43 Prozent mehr Ankünfte und 21 Prozent mehr
Nächtigungen in 10 Jahren, steigende Umsätze im Sommer wie auch im
Wintertourismus. Rund 250.000 unselbständig Beschäftigte im Freizeit-
und Tourismusbereich. Tendenz steigend. Ohne die hervorragende Arbeit
der MitarbeiterInnen im Freizeit- und Tourismusbereich wären diese
Rekordzahlen nicht möglich. Umso mehr muss der Fokus im Freizeit- und
Tourismusbereich wieder auf die Rahmenbedingungen der
MitarbeiterInnen in diesem Bereich sein. Im Dienstleistungssektor wie
es der Freizeit- und Tourismusbereich einer ist steht und fällt der
Erfolg mit den Menschen, die hier täglich ihre hervorragende Leistung
bringen. Nur dann können sich die Gäste wohl fühlen“, unterstreicht
Nationalratsabgeordneter und SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer am
Welttourismustag, dass nach wie vor bei den Rahmenbedingungen im
Freizeit- und Tourismusbereich Handlungsbedarf besteht. ****

„Zukunftskonzepte für den Freizeit- und Tourismusbereich sind besser
heute als morgen umzusetzen“, betont Unterrainer, dass die
Tourismusstrategie der Bundesregierung mit Spannung erwartet wird.
„Es gibt viele Baustellen im Freizeit- und Tourismusbereich, eine
große betrifft die Rahmenbedingungen der MitarbeiterInnen dieser
Branche“, so Unterrainer. „Nach wie vor sind die Löhne hier
überwiegend gering, die Planbarkeit der Arbeitszeiten beschränkt,
Überstunden oftmals mehr schlecht als recht geregelt und
Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr schwierig“, bringt
Unterrainer die Situation von vielen TourismusmitarbeiterInnen auf
den Punkt. Digitalisierung, Klimawandel, Mobilität sind wesentliche
Bereiche, die die Freizeit- und Tourismusbranche im Wandel begleiten
und wo neue Konzepte und Unterstützung seitens der Politik zu
erwarten sind, aber die MitarbeiterInnen dürfen nicht vergessen
werden.

„Vor allem die Freizeit- und Tourismusbranche lebt von der Leistung
der MitarbeiterInnen im Umgang mit den Gästen – vom Reinigungsdienst
über den Kellner bis zu den KüchenmitarbeiterInnen und allen
weiteren, die diese Branche tragen. Die Wertschätzung gegenüber den
MitarbeiterInnen in dieser Branche muss Rechnung getragen werden.
Denn ohne gut- und bestausgebildete und motivierte sowie auch fair
entlohnte MitarbeiterInnen verliert die Freizeit- und
Tourismusbranche ihren Charme und riskiert, dass die Branche an
Attraktivität verliert“, schließt Unterrainer und fordert Maßnahmen
zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für MitarbeiterInnen im
Freizeit- und Tourismusbereich von Tourismusministerin Elisabeth
Köstinger. (Schluss) mr/sl/mp

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel