- 21.09.2018, 15:15:55
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Vom Narkosebetreuer zum Case-Manager: Anästhesie im 21. Jahrhundert
Mehr als einhundert Teilnehmer kamen am Wochenende zu den Kongresstagen Anästhesie in das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe. Die zwei Kongresstage boten High-Tech Anwendungen wie Simulationstrainings ebenso wie Diskussionen zur Ethik in der Medizin.
Kongresspräsident Prim. Dr. Peter Hohenauer freute sich, die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildungsveranstaltung im Schwerpunktkrankenhaus Ried begrüßen zu dürfen. Er ist Leiter der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. „Die Idee unserer Veranstaltung war, einige Aspekte unseres breiten Tätigkeitsfeldes genauer zu beleuchten und die Vernetzung von Anästhesisten und Intensivmedizinern zu stärken“, so Hohenauer.
Training für den Ernstfall
Der erste Kongresstag stand im Zeichen von Simulationstrainings. Nachdem man im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried sehr gute Erfahrungen mit Simulationstrainings gemacht hat, die man aus der Pilotenausbildung kennt, hat Prim. Hohenauer ein solches Trainingszentrum eingerichtet. Durch die Trainings können die Behandlungsteams auch in selten auftretenden komplizierten Situationen routiniert agieren. Ein Beispiel eines Simulationstrainings im Krankenhaus ist ein Herzstillstand in der HNO-Ambulanz (siehe Foto).
Von der Ethik bis zur Regionalanästhesie
Am zweiten Kongresstag stand aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Palliativstation St. Vinzenz am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried zuerst das Thema Ethik in der Intensivmedizin im Mittelpunkt. Anschließend ging es um die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit komplexen Erkrankungen und zuletzt wurden noch Themen rund um die Regionalanästhesie diskutiert.
Bildmaterial verfügbar unter: http://www.vinzenzgruppe.at/presse/presseaussendungen-archiv/
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Mag. Barbara Kramesberger
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