Ab 17. September in ORF 2, ORF III, 3sat und Ö1
Utl.: Ab 17. September in ORF 2, ORF III, 3sat und Ö1 =
Wien (OTS) - Am 23. September 2018 jährt sich der Geburtstag von Romy
Schneider zum 80. Mal – der ORF widmet der unvergessenen
Schauspielerin einen Programmschwerpunkt in TV und Radio: Bereits am
17. September ist der Mythos Romy Schneider Thema im „kulturMontag“,
es folgen TV-Porträts, Dokumentationen und Filmklassiker in ORF 2,
ORF III und 3sat – darunter u. a. das Porträt „Romy – La Rose“ über
das faszinierende Leben Schneiders von Lisbeth Bischoff, der beliebte
„Sissi“-Dreiteiler, „Der Swimmingpool“, „Monpti“, ihr letzter Film
„Die Spaziergängerin von Sans-Souci“ und ein „Kultur Heute Spezial“
in ORF III. Eine Ausgabe der Ö1-„Hörbilder“ stellt die Frage „Wer
bist Du, Romy?“.
Der Programmschwerpunkt im Detail:
Montag, 17. September, ab 22.30 Uhr, ORF 2
„kulturMontag“: 80. Geburtstag Romy Schneider – Der Mythos lebt
Zum 80. Geburtstag von Romy Schneider wird u. a. Alice Schwarzers
Biografie über die österreichische Schauspiellegende mit bisher
unbekanntem Material neu aufgelegt. Der „kulturMontag“ berichtet über
neue Perspektiven des Mythos Romy Schneider.
Montag, 17. September, 0.00 Uhr, ORF 2
“Romy – La Rose”
Die Dokumentation von Lisbeth Bischoff zeigt das faszinierende Leben
der letzten Diva des 20. Jahrhunderts, deren Schönheit und tragisches
Schicksal die Fantasien von Millionen beschäftigt. Rast- und ruhelos
war sie auf der Suche nach Anerkennung, nach geistiger Anregung und
dem familiären Glück.
Freitag, 21. September, 0.05 Uhr, ORF 2
„Die Spaziergängerin von Sans-Souci“
Romy Schneiders letzter Film, in dem sie eine Doppelrolle übernahm:
Paris, 1981. Menschenrechts-Aktivist Max Baumstein (Michel Piccoli)
erschießt scheinbar grundlos den Botschafter Federico Lego. Vor dem
Prozess erzählt er seiner jungen Frau Lina (Romy Schneider) die
Vorgeschichte seiner Tat: In Berlin, im Jahre 1933, haben die Nazis
seinen Vater kaltblütig ermordet.
Samstag, 22. September, 9.35, 11.15 und 13.10 Uhr, ORF 2
„Sissi“, „Sissi, die junge Kaiserin“ und „Sissi – Schicksalsjahre
einer Kaiserin“
Romy Schneider in jener Rolle, die sie berühmt machte: An der Seite
von Karlheinz Böhm eroberte sie als junge Kaiserin die Herzen des
Fernsehpublikums. In weiteren Rollen spielten 1955, 1956 und 1957 u.
a. Magda Schneider, Josef Meinrad und Gustav Knuth unter der Regie
von Ernst Marischka.
ORF-III-Schwerpunkt von 21. bis 23. September
ORF III widmet Romy Schneider einen umfangreichen Programmschwerpunkt
mit Dokumentationen, einer Auswahl ihrer beliebtesten Filme und einem
„Kultur Heute Spezial“, das am Freitag, dem 21. September, um 19.45
Uhr den Auftakt des Programmreigens bildet. Am Samstag, dem 22.
September, steht Romy Schneider in zahlreichen „Romy Schneider
Spezial“-Ausgaben bereits ab 15.00 Uhr im Mittelpunkt, beginnend mit
Alfred Weidenmanns Film „Scampolo“ (15.00 Uhr) aus dem Jahr 1958. In
„Monpti“ (16.45 Uhr) verliebt sich Anne-Claire (Romy Schneider) in
einem Pariser Park in einen jungen Studenten und Zeichner (Horst
Buchholz), den sie Monpti („mein Kleiner“) nennt. Biografisch wird es
in „Romy – Der Film“ (18.25 Uhr) von Regisseur Torsten C. Fischer aus
dem Jahr 2009. Jessica Schwarz verkörpert in dieser Filmbiografie den
Aufstieg zum Inbegriff der Sinnlichkeit – von der „Sissi“ zur Diva –
und ihre Suche nach dem privaten Glück. Im Hauptabend folgt in der
„zeit.geschichte“ die Dokumentation „Die letzten Tage einer Legende:
Romy Schneider“ (20.15 Uhr) von Bertrand Tessier. Anschließend folgt
Andrzej Zulawskis Film „Nachtblende“ (21.05 Uhr) über die erfolglose
Schauspielerin Nadine, die Soft-Pornos dreht, um sich über Wasser zu
halten. Der Samstag schließt mit „Die Liebe einer Frau“ (22.55 Uhr)
von Costa-Gavras. Am Sonntag, dem 23. September, startet das „Romy
Schneider Spezial“-Programm bereits ab 9.00 Uhr mit „Robinson soll
nicht sterben“ von Josef von Báky aus dem Jahr 1956. Die
Dokumentation „Romy – La Rose“ (10.35 Uhr) von Lisbeth Bischoff wirft
anschließend einen Blick auf das faszinierende Leben der letzten Diva
des 20. Jahrhunderts, deren Schönheit und Schicksal die Fantasie von
Millionen beschäftigt. Nach dem Remake des Stummfilmklassikers „Der
letzte Mann“ (16.50 Uhr) schließt der Schwerpunkt mit „Wenn der weiße
Flieder wieder blüht“ (18.35 Uhr) von Hans Deppe aus dem Jahr 1953.
Samstag, 22. September, 9.05 Uhr, Ö1
„Hörbilder“: Wer bist Du, Romy? Annäherung an eine geschundene Seele
Hörstück von Barbara Braun und Peter Waldenberger
Romy Schneider, oder schlicht und distanzlos „Romy“, das ist ein
Name, der längst zu einem Mythos geworden ist. Ein Mythos, der vor
allem mit einer sagenhaften Schauspiel-Karriere, mit Glamour, aber
auch mit zahlreichen privaten Tragödien in Verbindung gebracht wird.
Gegen viele dieser Schlagworte oder auch Zuschreibungen setzte sich
die 1938 in Wien geborene Künstlerin immer wieder – erfolglos – zur
Wehr. Dennoch bleibt das meiste davon untrennbar mit ihrer Biographie
verbunden. In eine bekannte, über mehrere Generationen reichende
Schauspieler-Familie hineingeboren, war Rosemarie-Magdalena Albach,
so ihr bürgerlicher Name, wohl prädestiniert für die Schauspielerei.
Schon als junges Mädchen erkannte sie allerdings die Ambivalenz des
Vor-der- Kamera-Stehens, das sie mit einer Sucht, „einem süßen Gift“
verglich.
Trotzdem widmete „Romy“ von ihrem 14. Lebensjahr an bis zu ihrem
rätselhaften Tod im Alter von nur 43 Jahren einen Großteil ihres
Lebens dem Film. Am 23. September 2018 wäre Romy Schneider 80 Jahre
alt geworden. Ein theatrales Porträt über das kurze Leben und den
langen Nachruhm eines Weltstars, das einige wenig bekannte Aspekte in
Leben und Werk der Künstlerin verhandelt.
Fünfteilige Romy-Schneider-Reihe in 3sat
Am Freitag, dem 21. September, spielt um 22.25 Uhr in „Der
Swimmingpool“ das einstige Traumpaar der 1950er Jahre – Romy
Schneider und Alain Delon – gemeinsam in der zum Klassiker
avancierten Vierecksgeschichte um Liebe, Eifersucht und Hass. Am
Samstag, dem 22. September, folgt um 17.15 Uhr der Heimatfilm „Die
Deutschmeister“. Der Film „Romy – La Rose“ (Samstag, 22. September,
23.00 Uhr) zeigt das Leben der letzten Diva des 20. Jahrhunderts und
Hans Jürgen Syberbergs Dokumentarfilm „Romy – Porträt eines
Gesichts“, am Sonntag, dem 23. September, um 12.00 Uhr, bietet einen
faszinierenden Blick auf die 27-jährige Romy Schneider, die sich
damals auf der Suche nach ihrem künstlerischen Selbstverständnis
befand. An der Seite von Christopher Plummer und Gert Fröbe spielt
Romy Schneider in dem actionreichen Film „Spion zwischen zwei
Fronten“ am Sonntag, dem 23. September, um 16.15 Uhr.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF