• 10.09.2018, 12:01:56
  • /
  • OTS0099

„Report“ am 11. September über den Umgang der SPÖ mit Migration, Eurofighter-U-Ausschuss, #MeToo und Bitcoin-Betrug

Im Studio zu Gast: Hans Peter Doskozil, neuer Landesparteivorsitzender der SPÖ Burgenland

Utl.: Im Studio zu Gast: Hans Peter Doskozil, neuer
Landesparteivorsitzender der SPÖ Burgenland =

Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag,
dem 11. September 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Die SPÖ und die Migration

Wie umgehen mit dem heißen Eisen Migration und Flüchtlinge? Das Thema
sorgt innerhalb der SPÖ seit Jahren auch innerparteilich für
Konflikte, Werner Faymann musste nicht zuletzt deshalb den Hut
nehmen. Im Sommer ist es zu einem medialen Schlagabtausch zwischen
Parteivorsitzendem Christian Kern und dem am Wochenende neu gewählten
SPÖ-Chef des Burgenlands, Hans Peter Doskozil, gekommen. Kommende
Woche will der SPÖ-Parteivorstand ein neues Grundsatzpapier zur
Migrationsfrage absegnen. Es wird schwierig, linke und rechte
Positionen auf einen Nenner zu bringen. Eine Analyse von Eva Maria
Kaiser und Helga Lazar.

Dazu ist Hans Peter Doskozil live im Studio bei Susanne Schnabl.

Dritter Anlauf

Bereits zum dritten Mal beschäftigt sich ein parlamentarischer
Untersuchungsausschuss mit den dubiosen Vorgängen rund um die
Anschaffung der Eurofighter. Ist Österreich vom Hersteller Airbus
betrogen worden, wohin sind vermutete Schmiergelder geflossen und wer
trägt die politische Verantwortung? Antworten darauf wären wichtig,
will die Bundesregierung doch bis Ende des Jahres entscheiden, wie
die künftige Luftraumüberwachung in Österreich aussehen soll. Also ob
die Eurofighter aufgerüstet und weiterbetrieben oder ein neues Modell
angeschafft werden soll. Martin Pusch und Jakob Horvat berichten.

Auch dazu wird Hans Peter Doskozil im Studio befragt, der mit seiner
Anzeige im Vorjahr neue Ermittlungen und indirekt auch den
U-Ausschuss ausgelöst hat.

#MeToo – und jetzt?

Ein Jahr ist vergangen, seitdem vor allem Frauen erstmals im Netz
unter dem Kürzel #MeToo auf sexuelle Belästigung oder Übergriffe im
Alltag aufmerksam gemacht haben. Auch in Österreich haben sich
Betroffene an die Öffentlichkeit gewagt. Egal ob in der Politik, im
Sport oder im Kulturbereich: überall finden sich Fälle, in denen der
Missbrauch von Machtpositionen angeprangert wird. #MeToo gilt für
viele als Meilenstein im Kampf gegen sexuelle Belästigung. Doch was
hat die #MeToo-Bewegung in Österreich tatsächlich gebracht? Yilmaz
Gülüm und Katja Winkler haben mit Frauen gesprochen, die ihre
Erfahrungen publik gemacht haben, und nachgefragt, was von #MeToo
geblieben ist.

Bitcoin-Betrug – Wie reagiert die Politik?

10.000 Anleger haben Geld in Form von Bitcoin auf der Plattform
Optioment angelegt. Seit Ende November 2017 ist das Geld weg, der
damalige Gegenwert: rund 100 Millionen Euro. Wegen dieses
mutmaßlichen Betrugs plant Finanzminister Hartwig Löger Ende 2018
eine Regulierung für sogenannte Kryptowährungen wie Bitcoin – wie
genau, wird gerade diskutiert. Emanuel Liedl von der „Eco“-Redaktion
berichtet.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel