- 20.08.2018, 12:46:22
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Lercher: Österreichs PensionistInnen haben sich mehr verdient als ein Almosen
Schwarz-blaues Sozialabbauprogramm geht weiter – FPÖ unter Schüssel für größten Pensionsraub der Zweiten Republik verantwortlich
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher bekräftigt die Forderung der SPÖ nach einer Erhöhung der Mindestpensionen um vier Prozent: „Die schwarz-blaue Regierung spielt sich mit einem mal als Wohltäter auf. In Zeiten der Hochkonjunktur gönnt sie unseren PensionistInnen eine geringe Inflationsanpassung und eine 100-Euro-Einmalzahlung. Diese haben sich aber mehr verdient als ein Almosen. Auch sie müssen vom Wirtschaftsaufschwung profitieren“, stellt Lercher heute, Montag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst klar.****
„Die schwarz-blaue Regierung betreibe „ein eiskaltes Sozialabbau-Programm, bei dem gerade auch die Älteren auf der Strecke bleiben – Stichwort: Einschränkung der Altersteilzeit, Streichung von erfolgreichen Jobprogrammen für die Genration 50 Plus. Schwarz-Blau spart bei den Menschen, um den Großspendern der ÖVP Milliarden-Geschenke zu machen.“ Die jetzt geplante „Erhöhung“ der Pensionen um zwei Prozent täusche darüber nicht hinweg, so Lercher. „Im Gegenteil: Bei einer tatsächlichen Verteuerung des täglichen Einkaufs um 4,4 Prozent, bedeutet das immer noch einen deutlichen Kaufkraftverlust.“ Bezeichnend ist für Lercher die Tatsache, dass Schwarz-Blau auch bei diesem Thema die Sozialpartner „komplett ausklammert, den Dialog verweigert und das Ganze einfach zur beschlossenen Sache machen will.“
Die Sozialpartner - allen voran der Österreichische Pensionistenverband als Teil des Seniorenrats – habe sich stets für die Interessen der PensionistInnen stark gemacht. „Genau deswegen werden sie jetzt nach und nach ausgeschaltet“. Dass sich nun gerade die FPÖ als Vertreterin der MindestpensionistInnen in Szene setzen will, ist „ein Hohn“, sagt Lercher: „Es waren die FPÖ-Sozialminister Haupt und Haubner, die den ÖsterreicherInnen den größten Pensionsraub der Zweiten Republik beschert haben“, erinnert der SPÖ-Bundesgeschäftsführer. Doch Geschichtsvergessenheit sei nun einmal „fest in die DNA der FPÖ eingeschrieben“, so Lercher. (Schluss) sc/up
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