• 10.08.2018, 12:46:01
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Lercher zu 60-Stunden-Woche und AUVA-Zerschlagung: „Diese Regierung gefährdet die Gesundheit der Menschen!“

Brütende Hitze und 60-Stunden-Woche steigern Unfallgefahr enorm, doch Regierung will Unfallspitäler schließen

Utl.: Brütende Hitze und 60-Stunden-Woche steigern Unfallgefahr
enorm, doch Regierung will Unfallspitäler schließen =

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher bekräftigt
heute, Freitag, seine Kritik an der unsozialen Politik der
Kurz/Strache-Regierung. „Während Österreich von einer Hitzewelle nach
der anderen heimgesucht wird, hat die soziale Kälte der
schwarz-blauen Regierung einen neuen Tiefstwert erreicht. Denn mit
der arbeitnehmer- und familienfeindlichen 60-Stunden-Woche, den
Plänen zur Zerschlagung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt
und dem Schließen von Unfallspitälern unternimmt die Regierung einen
Frontalangriff auf die Gesundheit der Beschäftigten. Dieser Regierung
ist die Gesundheit der ÖsterreicherInnen egal: Kurz und Strache
nehmen den Beschäftigten mit der Arbeitszeiterhöhung die Zeit zur
Erholung und treiben die Menschen in ein höheres Unfall- und
Krankheitsrisiko. Gleichzeitig bedroht die schwarz-blaue Regierung
mit der AUVA-Zerschlagung die medizinische Versorgung der Menschen“,
sagt Lercher gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Eigentlich müsste die
Kurz/Strache-Regierung schon längst mit dem Warnhinweis ‚Achtung:
Diese Regierung gefährdet Ihre Gesundheit‘ versehen werden. Denn ob
das jetzt die Aufhebung des Nichtraucherschutzes, die Zerschlagung
der AUVA oder die 60-Stunden-Woche ist – mit all diesen Maßnahmen
setzt die Regierung die Gesundheit der Menschen aufs Spiel. Wir
wissen aus den Unfallstatistiken der AUVA, dass die höchsten
Unfallraten in den wärmsten Monaten zu beklagen sind. Durch die
langanhaltenden Hitzewellen und die brütenden Temperaturen, die
Österreich fest im Griff haben, werden sich die Unfallraten noch
weiter erhöhen. Doch die Antwort der Regierung ist: Noch mehr
arbeiten, noch mehr schwitzen und schuften und noch mehr
Unfallgefahr“, warnt Lercher vor den Folgen der schwarz-blauen
Arbeitszeiterhöhung.

Wie unsozial die Regierung ist, sehe man auch daran, dass die
„Sozialministerin“ allen Ernstes glaube, dass 5 Euro pro Tag zum
Leben reichen. „Wenn eine Schwerverdienerin wie FPÖ-Ministerin
Hartinger-Klein mit einer Monatsgage von 17.511,50 Euro den
ÖsterreicherInnen aus dem Fernsehstudio ausrichtet, dass 150 Euro pro
Monat zum Leben genug sind und ihr FPÖ-Chef und Vizekanzler Strache
auch noch Recht gibt, zeigt dass deutlich, dass die Menschen von
dieser Regierung außer Sozialabbau und Verschlechterungen nichts zu
erwarten haben“, sagt Lercher. (Schluss) mb/up

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