Nach Kürzung der Ausbildungsbeihilfe nächster Anschlag auf Lehrlinge in ÜBA
„Wir fordern von Ministerin Hartinger-Klein eine Zusicherung, dass nicht bei den überbetrieblichen Lehrwerkstätten gespart wird“, sagt Susanne Hofer, Jugendvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend betreffend die Einsparungen beim Arbeitsmarktservice. ++++
Zuletzt wurde die Ausbildungsbeihilfe für über 18-jährige Jugendliche, die eine überbetriebliche Lehrwerkstätte (ÜBA) besuchen, massiv gekürzt. Hofer ortet nun den nächsten Angriff der Bundesregierung auf Lehrlinge: „Jugendarbeitslosigkeit kann niemandes Ziel sein. Wir fordern ein klares Bekenntnis zu den überbetrieblichen Lehrwerkstätten.“
Hofer sieht aber auch die Wirtschaft gefordert: „Es wird landauf, landab der Fachkräftemangel ausgerufen. Würden mehr Unternehmen Lehrlinge ausbilden, dann bräuchte es auch weniger überbetriebliche Lehrwerkstätten und es gäbe mehr FacharbeiterInnen.“
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