• 30.07.2018, 12:08:11
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  • OTS0068

Bundesheer – Plessl: Kunasek will Budgetdesaster auf dem Rücken der Wehrpflichtigen austragen

Kunasek hat als Heeresminister innerlich bereits abgedankt

Utl.: Kunasek hat als Heeresminister innerlich bereits abgedankt = =

Wien (OTS/SK) - Ein entschiedenes Nein kommt von SPÖ-Wehrsprecher
Rudolf Plessl zu einer Ausweitung der Wehrpflicht. „Anstatt für eine
ordentliche Ausstattung des Bundesheeres und einen attraktiveren
Wehrdienst zu kämpfen und die Mittel dafür bereitzustellen, will
Minister Kunasek die Budget-Probleme nun offensichtlich auf dem
Rücken der Wehrpflichtigen austragen. Was die FPÖ in den
Budgetverhandlungen mit der ÖVP verbockt hat, sollen jetzt die jungen
Männer ausbaden“, ärgert sich der SPÖ-Abgeordnete. ****

Die FPÖ habe ja schon bei den Budgetverhandlungen für das
Verteidigungsministerium völlig versagt, und Kunasek wolle sich nun
offensichtlich so rasch wie möglich in die Steiermark verabschieden.
„Erst ab 2021 soll es dann mehr Geld für das Heer geben, spätestens
2020 will der FPÖ-Minister aber schon in die Landespolitik wechseln.
Allein das zeigt, wie verantwortungslos hier agiert wird“, so Plessl.
„Kunasek interessiert sich nicht für das Heer – die Leidtragenden
sind die SoldatInnen, unsere Landesverteidigung und letztlich die
Sicherheit insgesamt.“ So warnen ja schon der Bundepräsident und
aktuell auch hohe Miliz-Offiziere vor den Konsequenzen. (Schluss)
sc/ah/mp

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