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24.000 Stück Ballistische Gilets mit Stichschutz für die Polizei

Der erste Mustersatz der ballistischen Gilets mit Stichschutz wurde heute zur Vermessung der Polizistinnen und Polizisten von Innenminister Herbert Kickl übergeben.

Wien (OTS) - Vor allem in den letzten Jahren haben sich Angriffe mit Stichwaffen, überwiegend Messern, auf Polizistinnen und Polizisten stark gehäuft. Die neuen ballistischen Gilets sind schusssicher und bieten jetzt auch einen Stichschutz. „Unsere Polizei riskiert oft ihr Leben, damit wir weiterhin in einem der sichersten Länder der Welt leben können. Mir ist es in diesem Zusammenhang ein Herzensanliegen, dass die Polizistinnen und Polizisten ihren, oft mit Gefahren verbundenen, Dienst mit der besten Ausrüstung leisten können und nach dem Dienst wieder unversehrt nach Hause kommen“ sagte Innenminister Herbert Kickl.

Die neuen Gilets werden allen Exekutivbediensteten persönlich angepasst und zugewiesen und können sowohl als Überzieh- als auch als Unterziehschutzweste getragen werden. Der Tragekomfort, die hohe Schutzwirkung und das leichte Gewicht zeichnen die ballistischen Gilets aus. Jedes Gilet besteht aus einem vorderen und einem hinteren Schutzpaket, vier Hüllen und einer Tragetasche.

2018 werden bereits 8.000 Stück geliefert, wobei 4.000 Stück an die Landespolizeidirektion Wien gehen, da in Wien der Einsatz von Stichwaffen österreichweit gesehen am Häufigsten vorkommt. Die übrigen 4.000 Stück werden auf die Bundesländer aufgeteilt. 2019 und 2020 folgen dann jeweils weitere 8.000 Stück.

„Die ersten 1.000 Maßangaben sollen bis 6. August an die Firma geliefert werden, dann können wir mit einer Lieferung bis Mitte September rechnen. Bis Oktober müssen alle 4.000 Wiener Kolleginnen und Kollegen vermessen werden, die wir dieses Jahr noch beliefern möchten“, sagte Landespolizeivizepräsident General Dr. Michael Lepuschitz.

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Bundesministerium für Inneres
Christoph Pölzl, BSc
Pressesprecher des Ministeriums
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