• 02.07.2018, 13:54:41
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  • OTS0145

Bedeutende Auszeichnungen für digitale Lernmaterialien des Holocaust Education Instituts des BMBWF

Digitale Lernmaterialien „Stories that move“ und „Fliehen vor dem Holocaust. Meine Begegnung mit Geflüchteten“ werden als besonders innovativ gewürdigt

Utl.: Digitale Lernmaterialien „Stories that move“ und „Fliehen vor
dem Holocaust. Meine Begegnung mit Geflüchteten“ werden als
besonders innovativ gewürdigt =

Wien (OTS) - Gleich zwei renommierte Pädagogikauszeichnungen wurden
an neue digitale Lernmaterialien von _erinnern.at_, dem Holocaust
Education Institut des BMBWF, verliehen. „Stories that Move“, ein
digitales Lernmaterial gegen Diskriminierung, im Sinne der
Peer-Education berichten hier Jugendliche in Video-Interviews über
ihre Diskriminierungerfahrungen, hat die renommierte
Comenius-EduMedia-Medaille „für exemplarische digitale
Bildungsmedien“ gewonnen. Die Lern-App „Fliehen vor dem Holocaust.
Meine Begegnung mit Geflüchteten“, in der Überlebende des Holocaust
in Videos ihre Überlebensgeschichten erzählen, gewann den Worlddidac
Award 2018. Die Jury des Weltdidaktikpreises schreibt, „dass es sich
bei der Geschichts-App um ein besonders lobenswertes Produkt handelt,
das für den Einsatz in Schulen überaus empfehlenswert ist.“

„Mit den beiden digitalen Unterrichtsmaterialien ‚Stories that move‘
und ‚Fliehen vor dem Holocaust‘ wird Geschichte innovativ vermittelt,
sie bringen den Geschichtsunterricht und eine aktive
Erinnerungspolitik ins digitale Zeitalter. Die Auszeichnungen für
unser Holocaust Education Institut _erinnern.at_ zeigen, dass
_erinnern.at_ internationale best practice Materialien für den
österreichischen Schulunterricht entwickelt, darauf können wir sehr
stolz sein“, so Bildungsminister Heinz Faßmann anlässlich der
Preisverleihung an die digitalen Lernmaterialien.

„Digitale Lernmaterialien bieten viele neue Möglichkeiten,
Schülerinnen und Schüler können mit ihnen individuell aber auch in
der Gruppe lernen, gleichzeitig werden sie mit verschiedenen Medien,
wie etwa Videos, angesprochen. Unsere gemeinsam mit internationalen
Partner-Institutionen entwickelten und nunmehr ausgezeichneten
Materialien laden die Lernenden zur Diskussion über Geschichte und
Gegenwart ein. Die Digitalisierung des Lernens bietet viele Chancen
für die historisch-politische Bildung“, so der Geschäftsführer von
_erinnern.at_, Werner Dreier.

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