Rot-Grüne Ignoranz offenbart - Forderung nach Anzeigen bei barrierefreien U-Bahn-Garnituren - Regierung hat ÖVP-Antrag abgelehnt
„Heute hat die rot-grüne Stadtregierung ihr wahres Gesicht offenbart. Bei dem von der ÖVP Wien eingebrachten Antrag für Anzeigen von barrierefreien U-Bahnen haben die Regierungsparteien dagegen gestimmt. Und dabei geht es hier um die gleichberechtigte Partizipation von Menschen mit Behinderung am öffentlichen Leben. Doch das ist für die Stadtregierung offenbar nicht weiter von Belangen“, ärgert sich ÖVP Wien Integrationssprecherin Gemeinderätin Caroline Hungerländer über das heutige Abstimmungsergebnis im Gemeinderat.
Das Problem ist, dass Menschen mit Behinderung nie wissen, wann der nächste barrierefreie Zug kommt. Bei den Straßenbahnen wurden diese Zusatzinformationen bereits erfolgreich umgesetzt, nun wurde dies auch für die U-Bahnen gefordert. „Die Ablehnung zeigt deutlich, wie heuchlerisch Rot-Grün beim Thema Menschlichkeit ist. Denn um nichts mehr geht es hier, als für alle Menschen die gleichen Bedingungen zu schaffen“, so Hungerländer und weiter: „Auf diese Problematik machen nicht nur Behindertenvertreter, sondern auch die Volksanwaltschaft in ihrem aktuellen Bericht aufmerksam. Ich erwarte mir hier nicht nur klare Schritte, sondern vor allem ein klares Bekenntnis der Regierungsparteien zu einer gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung am öffentlichen Leben.“
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