• 25.06.2018, 14:38:41
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KV Bekleidungsindustrie/Industrielle Wäschereien: Gewerkschaften vereinbaren 1.500 Euro Mindestlohn

Nächster Meilenstein für Beschäftigte: Sozialpartner beweisen Lösungskompetenz

Wien (OTS) - 

Nach zielorientierten, konstruktiven Kollektivvertragsverhandlungen konnte am 21. Juni 2018 für die rund 7.000 Beschäftigen der Bekleidungsindustrie/Industrielle Wäschereien ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung bei den niedrigen Einkommen vereinbart werden. Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp einigten sich mit den Arbeitgebern auf 1.500 Euro Mindestlohn/-gehalt bis Ende 2020.

Die Vereinbarung reiht sich an vorangegangene Abschlüsse im Textilbereich zum Thema Mindestlohn. In fast allen Teilsektoren konnte bisher die Hauptforderung nach 1.500 Euro, angepasst an die Anforderungen des jeweiligen Sektors, per Stufenplan umgesetzt werden.

Demnach werden die Löhne und Gehälter in vier Etappen bis zum 31. Dezember 2020 angehoben. Geltungsbeginn des neuen Kollektivvertrages ist der 1. Juli 2018.  „Das ist ein Meilenstein für die Beschäftigten, da sehr viele ArbeitnehmerInnen in dieser Branche in den niedrigen Lohn- und Gehaltgruppen eingestuft sind. Es zeigt auch die große Lösungskompetenz der Sozialpartner. Mit einem Stufenplan werden bis 2020 die niedrigsten Löhne und Gehälter um bis zu 23 Prozent erhöht“, sagen Peter Schleinbach, Bundessekretär der PRO-GE und Karl Dürtscher, stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp, abschließend.
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