• 20.06.2018, 12:33:08
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  • OTS0149

Peter Simonischek, Ulrike Guérot, Raoul Schrott und Lisa Eckhart am 21. Juni zu Gast in „Stöckl.“

Wien (OTS) - In der aktuellen Ausgabe des ORF-Nighttalks „Stöckl.“
sind am Donnerstag, dem 21. Juni 2018, um 23.00 Uhr in ORF 2 Theater-
und Filmschauspieler Peter Simonischek, Politikwissenschafterin und
Europaforscherin Ulrike Guérot, Schriftsteller und Essayist Raoul
Schrott sowie Kabarettistin und Poetry-Slammerin Lisa Eckhart zu Gast
bei Barbara Stöckl.

„Es war nicht alles schlecht unter Gott“ – mit diesem provokanten
Satz eröffnet die Kabarettistin Lisa Eckhart ihr neues Programm „Die
Vorteile des Lasters“. Die gebürtige Steirerin hat sich mit ihrem
bitterbösen Humor sowie mit ihrem extravaganten Sprach- und
Kleidungsstil in der deutschsprachigen Kabarettszene längst einen
Namen gemacht. Angesichts all der Tugenden, die unsere Gesellschaft
prägen – was sind die Vorteile des Lasters?

Der Frage, was unsere Moral bestimmt und uns somit auch als
Gemeinschaft zusammenhält, geht Raoul Schrott in seinem neuen
Essayband „Politiken & Ideen“ nach. Den Tiroler könnte man als
Universalgelehrten bezeichnen: Mit seiner Neu-Übersetzung von Homers
„Ilias“ sorgte der vielgereiste Schriftsteller, Poet und
Literaturwissenschafter international für Aufsehen, danach arbeitete
er sieben Jahre lang an seinem eigenen Epos „Erste Erde“.

Ulrike Guérot, Professorin an der Donau-Universität Krems, zählt zu
den führenden Europaforscherinnen. Brexit, Flüchtlingskrise und
Terroranschläge sorgen für turbulente Zeiten – wie beurteilt die aus
Deutschland stammende Politikwissenschafterin, die für die
Abschaffung der Nationalstaaten plädiert, die Zukunft der EU? Und
welche Herausforderungen bringt die bevorstehende österreichische
EU-Ratspräsidentschaft?

Der Burgschauspieler Peter Simonischek ist seit der Oscar-nominierten
Tragikomödie „Toni Erdmann“ auch international ein gefragter Mann.
Nun ist der gebürtige Steirer erneut im Kino zu sehen. In
„Dolmetscher“ verkörpert er einen pensionierten Lehrer, der von der
Nazi-Vergangenheit seines Vaters eingeholt wird. Über Schuld und
Verantwortung spricht der Kammerschauspieler im Gespräch mit Barbara
Stöckl ebenso wie über das internationale Interesse um seine Person.

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