Dakapo des preisgekrönten ORF/SWR-Dramas am 20. Juni in ORF 2
Utl.: Dakapo des preisgekrönten ORF/SWR-Dramas am 20. Juni in ORF 2 =
Wien (OTS) - Er ist einer der wenigen österreichischen Schauspieler,
die sich auch in Hollywood einen Namen gemacht haben, stand als
„James Bond“-Antagonist von Sean Connery vor der Kamera und durfte
sich unter zahlreichen Auszeichnungen sogar über eine
Oscar-Nominierung („Jenseits von Afrika“, am 23. Juni um 13.10 Uhr in
ORF 2) freuen. In zahlreichen Rollen vom „Jedermann“ zum „König Lear“
brillierte er auf der Theaterbühne und feierte auch als Regisseur und
Drehbuchautor große Erfolge. Der ORF gratuliert Ausnahmekünstler
Klaus Maria Brandauer, der am 22. Juni seinen 75. Geburtstag feiert,
mit einem Dakapo des mehrfach preisgekrönten ORF/SWR-Dramas „Die
Auslöschung“. Mit einer Starbesetzung um Klaus Maria Brandauer und
Martina Gedeck (dreht derzeit auch das ORF/BR-Drama „Herzjagen“)
erzählt Regisseur Nikolaus Leytner (nach einem gemeinsamen Drehbuch
mit Agnes Pluch) am Mittwoch, dem 20. Juni, um 20.15 Uhr in ORF 2 die
Geschichte einer großen Liebe, die durch die Diagnose Alzheimer
komplett auf den Kopf gestellt wird. In weiteren Rollen spielen u. a.
auch die beiden ehemaligen Brandauer-Schüler Birgit Minichmayr und
Philipp Hochmair sowie Regina Fritsch, Carl Achleitner und Andreas
Kiendl.
Mehr zum Inhalt
Als Judith Fuhrmann (Martina Gedeck) den Kunsthistoriker Ernst Lemden
(Klaus Maria Brandauer) kennenlernt, erobert der scharfsinnige
Intellektuelle ihr Herz mit Witz und Wortgewandtheit im Sturm.
Zunächst scheint alles perfekt. Kurze Zeit später ziehen die beiden
zusammen und planen ein gemeinsames Leben. Doch Ernst verändert sich
zunehmend. Er zieht sich immer mehr in sich zurück und wirkt
zerstreut. Anders als früher muss er nicht mehr jedes Gespräch
dominieren, hat seinen fast zwanghaften Hang zum Widerspruch
verloren. Judith beginnt, sich Sorgen zu machen. Ernst lässt sich
untersuchen. Die Diagnose ist niederschmetternd: Alzheimer. Noch
wiegt dieses Wort schwerer als die Symptome, die er hat. Doch
unaufhaltsam nistet sich die tückische Krankheit ein, ganz sachte,
unaufgeregt, aber irgendwann nicht mehr zu verbergen. Ernst stellt
sich seiner Krankheit und beginnt zu recherchieren. Seine Tochter
Katja (Birgit Minichmayr) und ganz besonders sein Sohn Theo (Philipp
Hochmair), für die Ernst ihr Leben lang eine starke und autoritäre
Vaterfigur war, sind mit der Situation völlig überfordert. Allmählich
bemerkt Ernst den Verfall immer mehr. In der Gewissheit, dass er
nicht allein ist, konfrontiert er sich mit den Konsequenzen.
„Die Auslöschung“ ist eine Produktion der Mona Film in Zusammenarbeit
mit dem ORF und dem SWR für das Erste, unterstützt von Fernsehfonds
Austria und Filmfonds Wien.
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