• 16.06.2018, 09:19:17
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  • OTS0008

Schnabl/Pfister: "Kurz und Strache pfeifen auf die ArbeitnehmerInnen!"

Bundesregierung zeigt sich als alleinige Vertretung der Großkonzerne

Utl.: Bundesregierung zeigt sich als alleinige Vertretung der
Großkonzerne =

St. Pölten (OTS) - "Die ÖVP-ArbeitnehmerInnenvertreter mussten
wahrscheinlich schon immer ein gewisses Maß an Masochismus an den Tag
legen, um nicht tagtäglich gegen die eigene Mutterpartei auftreten zu
müssen. Jetzt müssen sie einem aber fast leidtun - als
Arbeitnehmervertretung hat die ÖVP jedenfalls die letzte
Glaubwürdigkeit verspielt", so LHStv. Franz Schnabl,
Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ.

Auch Strache habe sein Deckmäntelchen für den 'kleinen Mann' da zu
sein, längst abgelegt und biedere sich den Großspendern von Kanzler
Kurz an, so der FSG-Vorsitzende Bundesrat Rene Pfister: "Die
vielgepriesene Mitbestimmung, Mitgestaltung und Politik für die
Klein- und MittelverdienerInnen ist abgesagt! Schwarz-Blau möchte nur
möglichst schnell die 60-Stunden-Woche und andere Grausamkeiten - wie
die Eingriffe in den Gesundheitsbereich, die Leistungskürzungen nach
sich ziehen werden, wenn die kolportierten Einsparungen erreicht
werden sollen - durchpeitschen."

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werde weiter erschwert, statt
erleichtert. Und die Darstellung der Arbeitgeber könne sich
aussuchen, wie lange er arbeiten möchte, sei ins Reich der Märchen zu
verweisen. "Die selbsternannte Familienpartei beschließt also
Maßnahmen die diametral gegen ein geregeltes Familienleben sprechen.
Damit haben Sie auch noch den Nimbus der Familienpartei verloren. Was
bleibt? Die Partei der Großkonzerne", bemerken Schnabl und Pfister
erstaunt, wie schnell Kurz und Strache es geschafft haben sich
potentieller Wählerschichten zu entledigen.

"Das schwarz-blaue Tandem katapultiert uns mit ihren Maßnahmen auf
allen Linien zurück ins 19. Jahrhundert", so die beiden weiter. Sogar
der schwarze AK-Chef Tirols Erwin Zangerl bemerkt in einer
Aussendung: "Das ist der Beginn der mutwilligen Zerstörung unserer
Gesellschaft, vor allem unseres Familien-, Vereins- und
Soziallebens". Schnabl und Pfister pflichten diesem ohne Abstriche
bei und fragen sich abschließend zum wiederholten Male: "Wie lange
wird die ÖVP NÖ noch den Schutzmantel über Kanzler Kurz halten und
gegen die Interessen der NiederösterreicherInnen - in diesem Fall
aller ArbeitnehmerInnen in unserem Bundesland - handeln?"

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NSN

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