- 03.06.2018, 08:00:01
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Österreichische Lebenskultur im vierteiligen „ORF III Themenmontag“ mit ORF-III-Neuproduktion „Der weiße Spritzer“
Außerdem: Die Dokus „Trinkfest“, „Land der Griller – Am Grillplatz“ und „Die Stadt am See“
Utl.: Außerdem: Die Dokus „Trinkfest“, „Land der Griller – Am
Grillplatz“ und „Die Stadt am See“ =
Wien (OTS) - Passend zu den sommerlichen Temperaturen widmet sich der
„ORF III Themenmontag“ am 4. Juni 2018 mit vier Dokumentationen der
Lebenskultur der Österreicherinnen und Österreicher, beginnend mit
der ORF-III-Neuproduktion „Der weiße Spritzer – Ein Klassiker auf dem
Prüfstand“ (20.15 Uhr) von David Hradetzky. Der Weiße Spritzer ist
ein Klassiker aus Österreich, der sich auch weltweit einen Namen
gemacht hat. Er löscht den Durst und macht den Kopf nicht schwer.
Doch was ist wirklich drinnen im g’spritzen Glaserl? Nimmt der Wirt
den besten Wein oder eher einen mittelguten Jahrgang? Und wieviel
Wasser ist geboten?
Um den österreichischen Alkoholkonsum geht es auch in „Trinkfest“
(21.05 Uhr) von Ed Moschitz und Edith Stohl. Seit jeher ist Alkohol
die Volksdroge unseres Landes. Zwar freut sich die Wirtschaft über
anhaltend hohen Wein- und Bierkonsum, doch die Substanz hinterlässt
auch Spuren in der Seele ihrer Konsumenten. Überfüllte
Entzugskliniken und hohe Behandlungskosten sind eine
gesellschaftliche Realität, über die nicht gern gesprochen wird.
Welche Berufsgruppen sind besonders gefährdet? Betroffene, darunter
auch prominente Personen, berichten über ihren Weg in die Sucht,
ihren sozialen Abstieg, die Veränderung ihrer Persönlichkeit und den
mühsamen Weg aus der Abhängigkeit.
Die Wienerinnen und Wiener bei einer ihrer urtypischen
Sommer-Beschäftigungen fängt die Doku „Land der Griller – Am
Grillplatz“ ebenfalls von Ed Moschitz ein. Der Grillplatz an der
Donau ist einer der buntesten Flecken Wiens: Hier tauschen sich
Zugewanderte mit Alteingesessenen aus. Manche jedoch bevorzugen
Nacktbaden und Nacktgrillen, was bei anderen auf Empörung stößt.
Meist ist das Treiben hier friedlich, in Einzelfällen kommt es aber
zu Missverständnissen kleinerer und größerer Natur. Wenn es etwa um
die hohe Politik geht, die Bedeutung des Weltfriedens oder einfach
nur um den guten Geschmack, über den man bekanntlich gut streiten
kann.
Einen anderen multikulturellen Hotspot beleuchtet „Die Stadt am See“
(22.50 Uhr) über die Seestadt Aspern. Bis vor wenigen Jahren war
Aspern nichts als ein flacher, unauffälliger Landstrich im Nordosten
Wiens. Jetzt steht dort ein in Europa einzigartiges Siedlungsprojekt.
Bis 2030 sollen hier zwanzigtausend Menschen wohnen und arbeiten.
„Seestadt Aspern“ haben die Planer ihr Projekt genannt. Bunt sollte
es werden, autofrei, ein rotgrünes Vorzeige-Wohnbaumodell rund um
einen eigens gebaggerten See. Werden sich die Erwartungen der
Bewohnerinnen und Bewohner erfüllen? Oder wird die Seestadt das
nächste Ghetto am Rand der Stadt? Filmemacherin Mirjam Unger hat die
Erwartungen und Hoffnungen der ersten Bewohnerinnen und Bewohner
eingefangen und auch die ersten Konflikte.
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