- 30.05.2018, 11:20:55
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ECHTER GENUSS: Genuss-Kampagne der Wiener Fleischer-Fachgeschäfte

Billigfleisch aus Massenproduktion liegt den Wiener Fleischern schwer im Magen. Dauer-Billig-Fleisch-Aktionen bei Discountern und Supermärkten rauben ihnen die Grundlage ihrer Existenz. Mit einer neuen Genuss-Kampagne wollen die Fleischer-Fachgeschäfte den Unterschied zwischen industrieller Massenproduktion und ihren handwerklich-gewerblichen Leistungen aufzeigen.
Es ist schon seltsam. Auf der einen Seite kaufen Menschen Kaffee in Kapseln und zahlen dafür 80 Euro oder mehr pro Kilogramm. Smartphones, Flachbildschirme und Tablets sind stets auf dem neuesten Stand. Auf der anderen Seite aber kann Fleisch gar nicht billig genug sein.
Die Sendung „Am Schauplatz“ in ORF 2 vom 24. Mai 2018 bringt es auf den Punkt: „Supermärkte und Discounter locken mit immer günstigeren Fleischaktionen. Das geht, wie im Bericht dargestellt, jedoch nur, wenn Nutztiere industriell gehalten und geschlachtet werden. Das Futter wird mehrheitlich aus Südamerika importiert. Dort werden tropische Regenwälder brandgerodet, um Anbauflächen für Soja zu gewinnen. Große Mengen CO2 gelangen in die Atmosphäre.“
„In der Werbung spielt ein Schauspieler einen Bauern mit seinem Schweinderl und auch der sympathische Fleischermeister ist in Wirklichkeit ein Schauspieler“ sagt der Innungsmeister der Wiener Fleischer, KR Erwin Fellner. „Discounter und Supermärkte präsentieren in der Werbung ihre Produkte so regional und bodenständig, wie nur möglich. Aber nur bei den handwerklich-gewerblichen Wiener Fleischern ist wirklich alles echt. Echtes Handwerk. Echtes Gewerbe. Bei uns steht immer ein Original dahinter – und kein Schauspieler!“
Billigfleisch aus der Massenproduktion kann einfach nicht die Qualität und den Geschmack haben, wie aus kleinbäuerlicher Zucht. Lebensqualität ist letztlich auch die Qualität der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen.
„Fragen Sie Ihren gewerblichen Wiener Fleischermeister. Er wird Ihnen gerne verraten, woher er sein Fleisch bezieht. In der Regel beruht die Qualität seines Sortiments auf dem Einkauf von Qualitätsfleisch aus artgerechter, vegetarischer Tierhaltung, von ausgewählten kleinbäuerlichen Höfen in den umliegenden Regionen“ so Fellner.
Wenn also das Schnitzel vom Discounter in der Pfanne immer kleiner wird und am Ende der Garzeit wie eine zähe Schuhsohle schmeckt, dann könnte dies der Nebeneffekt einer schnellen Turbo-Aufzucht der Tiere sein.
Bei artgerechter Haltung und schonender Aufzucht kann man nach dem Braten dagegen ein schönes großes Schnitzel in der Pfanne haben.
„Probieren Sie es doch einfach einmal aus“, lädt Feller ein, „vergleichen Sie mal das Fleisch vom handwerklich-gewerblichen Fleischer mit der Billig-Ware aus dem Supermarkt. Ich bin sicher, dass die Entscheidung für das qualitativ hochwertigere Fleisch vom Fleischer ihres Vertrauens dann sehr leicht fällt und auch Sie feststellen werden: Das ist Genuss wie früher"
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