Martin Netzer übernimmt Anfang 2019 das Generalsekretariat des BMBWF
Utl.: Martin Netzer übernimmt Anfang 2019 das Generalsekretariat des
BMBWF =
Wien (OTS) - Ab 1. Jänner 2019 wird sich der amtierende
Generalsekretär des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und
Forschung, Jakob Calice, einer neuen Aufgabe widmen. Im Rahmen eines
mehrstufigen Bewerbungsverfahrens wurde Calice als neuer
Geschäftsführer des Österreichischen Austauschdienstes (OeAD)
empfohlen. Diese Empfehlung wurde von Bildungs- und
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann bestätigt. Calice, der frühere
Kabinettschef von Wirtschaftsminister Harald Mahrer, war in den
letzten Monaten unter anderem für die organisatorische
Zusammenführung des Bildungs- mit dem Wissenschaftsministerium
verantwortlich. Er wird noch bis Ende des Jahres Generalsekretär
bleiben.
„Der OeAD erfüllt in Hinblick auf internationale Mobilität und
Kooperation im Bereich Wissenschaft und Bildung Funktionen, die ich
für besonders wichtig halte. Längst ist es so, dass die Wissenschaft
nur dann ausgezeichnet sein kann, wenn sie sich international
orientiert; schon seit Jahren sind Austauschprogramme wie Erasmus+
Bausteine der europäischen Integration. Es freut mich daher, dass ich
Jakob Calice zum neuen Geschäftsführer des OeAD bestellen kann, um
dieses wichtige Themenfeld weiter voranzutreiben“, so Minister Heinz
Faßmann zur Bestellung von Jakob Calice.
Die Funktion des Generalsekretärs im Bildungs- und
Wissenschaftsministerium wird nach dem Wechsel von Calice der jetzige
Leiter der Abteilung für Bildungsentwicklung und -Monitoring, Martin
Netzer, übernehmen. Netzer, ein ausgewiesener Experte im
Bildungsbereich, ist bereits seit dem Jahr 2000 im
Bildungsministerium tätig und war in den letzten Jahren an
federführender Stelle in verschiedene Reformprojekte wie etwa die
Bildungsreform eingebunden. Bis zu seiner Bestellung wird Netzer als
stellvertretender Generalsekretär fungieren.
„Martin Netzer ist mit dem Ressort bestens vertraut und kennt seine
vielen Stärken und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bereits in den letzten Monaten hat er eine koordinierende Rolle bei
der Umsetzung der ersten Maßnahmen des Regierungsprogramms – wie zum
Beispiel die Deutschförderklassen – übernommen. Seine Expertise und
sein Wissen haben mich überzeugt. Ich freue mich auf eine
Intensivierung dieser Zusammenarbeit“, so der Minister abschließend.
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