- 11.05.2018, 12:55:05
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Wiener Gemeinnützige begrüßen neue Wohnbauförderung
Steigende Grund- und Baukosten haben den geförderten Wohnbau in Wien zuletzt zusehends zu einer Herausforderung gemacht. Die starke Wohnungsnachfrage und die dadurch bewirkte überdurchschnittlich hohe Neubauleistung führten zu einem starken Anstieg der Baukonjunktur und dadurch zu einem ungewöhnlich raschen Baukostenanstieg. „Die Novelle der Neubauverordnung kommt da gerade zur richtigen Zeit“, begrüßen Josef Ostermayer und Michael Pech, Obmann und Obmann-Stellvertreter des Wiener Landesverbandes der gemeinnützigen Wohnbauträger, die Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.
„Durch die Beseitigung der Baukostenobergrenze wird gefördertes Bauen deutlich einfacher und auch beschleunigt“, sind Ostermayer und Pech überzeugt. „Die Einhaltung der geförderten Baukostenobergrenze von 1.800 Euro pro Quadratmeter hat aufgrund des starken Baupreisanstieges zuletzt viel Hirnschmalz erfordert, manche Projekte standen dadurch in der Warteschleife“, erklärt das Führungsduo der Wiener Gemeinnützigen. Eine Folge war, dass manche Projekte in den freifinanzierten Wohnbau „ausgelagert“ werden mussten. Ostermayer und Pech: „Die Neuregelung ist ein praktikabler Hebel gegen diesen Trend.“ Und sie gewährleistet mit der Beibehaltung der Mietzinsobergrenze von 4,87 Euro pro Quadratmeter auch weiterhin leistbares Wohnen. Ostermayer und Pech zeigen sich zuversichtlich, dass mit der Änderung der Wohnbauförderung ein zusätzlicher Schub für mehr leistbaren Wohnbau erzeugt wird.
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