Eine Personalie, die primitive Silberstein-Methoden für Landespolitik befürchten lässt
Utl.: Eine Personalie, die primitive Silberstein-Methoden für
Landespolitik befürchten lässt =
Klagenfurt (OTS) - Eine Verschärfung der politischen Gangart durch
die SPÖ Kärnten sieht FPÖ-Landesparteisekretär Bgm. Josef Ofner nach
der jüngsten SP-Personalentscheidung. Mit Andreas Sucher habe die
SPÖ am Montag einen Landesgeschäftsführer bestellt, dem ein
fragwürdiger Ruf vorauseile. „Sucher war als Villacher SPÖ-Stadtrat
in eine schäbige und hinterhältige Internetaffäre verwickelt. Seine
Bestellung lasse befürchten, dass künftig die primitiven
Silberstein-Methoden auch in die Kärntner Landespolitik Einzug nehmen
werden“, meint Ofner.
Sucher habe sich im Jahr 2016 als Villacher SPÖ-Stadtrat mehrerer
anonymer Internet-Accounts mit diversen „Nicknamen“ bedient und seien
politischen Mitbewerber von ÖVP und FPÖ, aber auch Kärntnerinnen und
Kärntner, die unter ihrem richtigen Namen gepostet haben, teils
sehr heftig von ihm kritisiert worden. Auch der Villacher
Altbürgermeister Manzenreiter stellte laut Medienberichten im Zuge
des SPÖ-Internetskandals fest, dass die SPÖ Villach „das
Heckenschützenimage, wenn Bürger und Politiker aus dem Hinterhalt
attackiert werden, nicht brauche“.
„Diese Silberstein-Methoden eines Herrn Sucher, welche die Villacher
SPÖ nicht geduldet hat, sind offenbar für die Kärntner-Landes-SPÖ
ideale Voraussetzungen für die Position des
SPÖ-Landesgeschäftsführers“, stellte FPÖ-Landesparteisekretär Ofner
abschließend kritisch fest.
(Schluss)
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