• 29.04.2018, 13:30:01
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Neue „Notruf-App“ übermittelt genauen Einsatzort

LH Mikl-Leitner: „Kann Leben retten“

Utl.: LH Mikl-Leitner: „Kann Leben retten“ =

St. Pölten (OTS/NLK) - Ein medizinisches Problem zuhause, ein Unfall
auf der Straße, am Wasser oder in den Bergen – im Notfall ist
schnelle Hilfe gefragt. Vor kurzem wurde eine neue Generation von
Notruf präsentiert – die App namens „Rettung“. Sie ist einfach am
Smartphone zu installieren und steht kostenlos zur Verfügung.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte dazu am Sonntag in der
Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“: „Der Hauptnutzen dieser
App ist, dass der Einsatzort sofort übermittelt wird. Das heißt, nach
dem Drücken des 144-Notrufes werden die Koordinaten des Unfallortes
sofort übermittelt, die Rettung kann sofort alarmiert werden. Und das
kann Leben retten.“

Die neue App ist in mehrfacher Hinsicht ein Vorzeigeprojekt, betonte
die Landeshauptfrau. So sei diese App zum einen „ein gutes Beispiel
dafür, wie wir den digitalen Wandel nutzen können für die
niederösterreichischen Landsleute.“ Zum zweiten werde dadurch auch
gezeigt, „dass ein derartiges Projekt in einer grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit erfolgreich umgesetzt werden kann“.

Die erste offizielle Notruf-App namens „Rettung“ steht kostenlos für
Apple- und Android-Smartphones zum Download bereit. Entwickelt wurde
sie von Filip Malenak, Geschäftsführer von Medical Information
Technologies: „In Tschechien funktioniert eine ähnliche App schon
seit zwei Jahren mit viel Erfolg. Ich glaube, dass dieses Projekt die
neue Generation des Notrufs darstellt.“

Der Geschäftsführer von Notruf 144 NÖ, Christof Constantin Chwojka,
sieht vor allem für die junge Generation einen völlig unkomplizierten
Zugang zur Rettung, und erklärt, welche Vorteile die App für die
Arbeit der Notrufleitstelle bringt: „Die neue Notruf App hat vor
allem auch für die junge Generation den eminenten Vorteil, dass man
via App sofort die Position an die Notrufleitstelle übermitteln kann,
das heißt, mit dem Drücken des Notrufbuttons kann sofort ein
Rettungsfahrzeug zum Notfallort geschickt werden.“

Auch aus Sicht der Retter vor Ort bringt die neue App eine Vielzahl
an Vorteilen, wie Martin Gurdet, Landeseinsatzleiter der Bergrettung,
schildert: „Mit dieser App haben wir nun zusätzlich die Möglichkeit,
sehr einfach und auf modernem, digitalem Weg die Verortung
festzustellen, d. h., wo sich der Verunfallte überhaupt befindet.“

Landeshauptfrau Mikl-Leitner bedankte sich abschließend bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von „Notruf Niederösterreich“ für
die „hervorragende Arbeit“. Tagtäglich kommen rund 4.500 Anrufe in
die Notrufzentrale. „Da gilt es, ein herzliches Danke zu sagen für
diese professionelle Arbeit rund um die Uhr“, so die Landeshauptfrau.

Ein Video zur Sendung steht auf der Homepage des Landes
Niederösterreich unter www.noel.gv.at/presse zur Verfügung.

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