Und noch mehr ORF-Krimi-Dreh: Waldstätten und Koeberlin in zwei neuen Fällen um „Die Toten vom Bodensee“
Utl.: Und noch mehr ORF-Krimi-Dreh: Waldstätten und Koeberlin in
zwei neuen Fällen um „Die Toten vom Bodensee“ =
Wien (OTS) - Von Wien nach Nieder- und weiter nach Oberösterreich, in
die Steiermark und bis an den Bodensee – die ORF-Top-Cops sorgen
wieder für Recht und Ordnung, wenn quer durch die Lande und darüber
hinaus derzeit 18 neue Fälle und rund 900 neue Krimi-TV-Minuten
entstehen. Für 16 neue 45-minütige Fälle ist die „Soko Donau“ wieder
im Einsatz und bekommt mit Brigitte Kren eine neue Chefin. Im Rahmen
der Dreharbeiten zu dieser 14. Staffel entsteht übrigens auch die
nunmehr 200. Folge des ORF-Krimidauerbrenners. Und auch im Westen
Österreichs wird Sicherheit wieder ganz groß geschrieben: Für zwei
neue ORF/ZDF-Fälle in Spielfilmlänge von „Die Toten vom Bodensee“
(„Der Stumpengang“ und „Die Meerjungfrau“, AT) werden Nora
Waldstätten und Matthias Koeberlin erneut zum Dienst gerufen.
Neue Chefin, neue Fälle und ein Jubiläum: Dreharbeiten zur 14.
Staffel des ORF-Krimiserienhits „Soko Donau“
Nach einem neuen Cop bekommt die „Soko Donau“ nun eine neue Chefin:
Brigitte Kren, die ihren kriminalistischen Spürsinn bereits als eine
der „Vier Frauen“ und im Landkrimi „Grenzland“ unter Beweis gestellt
hat, geht nun in einer weiteren ORF-Erfolgsproduktion auf
Verbrecherjagd – und folgt Dietrich Siegl nach, der für die ersten
vier Folgen dieser neuen 14. Staffel des ORF-Serienhits noch vor der
Kamera steht und die Serie danach auf eigenen Wunsch verlässt. Seit
Dienstag, dem 10. April, laufen die Dreharbeiten auf Hochtouren;
Brigitte Kren steht erstmals Ende Mai vor der Kamera. Im Team von
Siegl bzw. Kren ermitteln wie gewohnt u. a. Michael Steinocher,
Stefan Jürgens, Lilian Klebow, Maria Happel und Helmut Bohatsch. Doch
nicht nur Chefin und Fälle sind neu – im Rahmen der aktuellen
Dreharbeiten (voraussichtlich September/Oktober) steht auch die 200.
(45-minütige) Folge auf dem Dienstplan.
Regie führen Holger Barthel, Olaf Kreinsen, Holger Gimpel und Sophie
Allet-Coche. Die Drehbücher stammen von Sascha Bigler, Axel Götz, Max
Gruber, Sarah Wassermair, Jacob Groll, Andreas Quetsch und Frank
Weller, Natalia Geb und Sönke L. Neuwöhner, Peter Dommaschk und Ralf
Leuther, Martin Muser und Jens Schäfer sowie Markus Staender. Die
Dreharbeiten zu den 16 45-minütigen Folgen gehen in Wien, Nieder- und
Oberösterreich sowie der Steiermark über die Bühne und dauern
voraussichtlich bis Ende Oktober. Zu sehen ist die 14. „Soko
Donau“-Staffel voraussichtlich ab Herbst 2018 in ORF eins. Bis dahin
stehen am 17. und 24. April (jeweils Dienstag um 20.15 Uhr) die
beiden Finalfolgen der 13. Saison auf dem Programm von ORF eins.
Von der Verdächtigen zur Chefin: Brigitte Kren über ihre Rolle
In der aktuellen 13. „Soko Donau“-Staffel geriet sie im Fall
„Bienenkönigin“ ins Visier der ORF-Cops (6. Februar, 20.15 Uhr, ORF
eins). Nun geht sie selbst unter die Ermittler. Brigitte Kren über
ihre neue Rolle als Frau Oberst: „Auch wenn es in den späten 1970er
Jahren für eine Frau eine Seltenheit war, in einer Männerdomäne Fuß
zu fassen und die Polizeilaufbahn einzuschlagen, ließ sie sich nicht
entmutigen, heuerte nach dem Jusstudium als Uniformierte an, war als
Streifenpolizistin und schließlich als Kriminalbeamtin bei der Sitte
und der Mordkommission im Dienst und verbrachte jede freie Minute am
Schießstand. Die Ehefrau und Mutter gilt als Ermittlerin, die kaum zu
provozieren ist, einen tiefen Sinn für Gerechtigkeit hat und ihre
Kontakte gut zu nutzen weiß. Bereits als Kind war sie ein sogenannter
Wildfang und ist es bis heute geblieben, stets auf der Suche nach dem
Adrenalinkick. Und auch wenn es die Neue vielleicht gerade zu Beginn
nicht ganz so leicht haben wird, hoffe ich jedenfalls, dass ich auch
als kleinere, ältere Dame von allen als Chefin ernst genommen werde.
Jedenfalls finde ich es gut, dass die Rolle nicht durch einen Mann
besetzt worden ist – weil es eigentlich unmöglich ist, in Dietrich
Siegls Fußstapfen zu treten. Er ist ein großartiger Kollege, mit dem
man einfach gerne spielt. ,Soko Donau‘ ist für mich eine typisch
österreichische Serie, in der sehr viel Herzblut steckt. Deshalb und
weil ich selbst eine Krimi-Liebhaberin bin, freue ich mich sehr, nun
im Hauptcast mit dabei sein zu dürfen.“
Ausblick auf die 14. „Soko Donau“-Staffel
Ein Mord an Jugendlichen, der mit einer merkwürdigen
Waldmenschlegende zu tun hat, eine Mordverdächtige, die sich zwar an
wenig erinnert, aber Stimmen hört. Eine Entführung, die aus dem Ruder
läuft. Eine Künstlertruppe, die der Realität etwas zu nahe kommt,
eine Therapiegruppe zur Impulskontrolle, in die sich offenbar ein
schwarzes Schaf verlaufen hat, eine Todesliste, die einen
beschaulichen Ort in Angst und Schrecken versetzt, ein Mordfall, in
dem anscheinend ein Vampir eine Rolle spielt – es gibt wieder viel zu
tun für die „Soko Donau“-Cops. Und dann bahnt sich auch noch die
nächste Veränderung an: Oberst Dirnberger (Dietrich Siegl) spürt
schon seit geraumer Zeit, dass er Lust auf ein ruhigeres Leben hat
und mehr Zeit mit seiner Babsi (Fanny Stavjanik) verbringen möchte.
Seine Nachfolgerin ist Frau Oberst Wolf (Brigitte Kren), eine kleine,
aber durchaus durchsetzungsfreudige Juristin im Polizeidienst, muss
als neue Chefin beweisen, ob sie ihr Team auch im Griff hat.
Die 14. Staffel von „Soko Donau“ (ZDF-Sendetitel: „Soko Wien“) ist
eine Koproduktion von Satel Film und Almaro in Zusammenarbeit mit ORF
und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria,
Filmfonds Wien, dem Land Oberösterreich, Cinestyria Filmcommission
and Fonds und dem Land Niederösterreich.
Nora Waldstätten und Matthias Koeberlin im doppelten Einsatz um „Die
Toten vom Bodensee“
Ein mythisch anmutender Mordfall in den nächtlichen Wäldern um den
Bodensee und Trendsport Mermaiding mit tödlichem Ausgang – in
doppelter Mission sind Nora Waldstätten und Matthias Köberlin wieder
im Einsatz, wenn seit heute, Dienstag, dem 17. April, die
ORF/ZDF-Krimireihe „Die Toten vom Bodensee“ in die nächste Runde
geht. Neben dem österreichisch-deutschen Ermittlerduo sind in den
beiden Filmen „Der Stumpengang“ (AT, Teil 8) und „Die Meerjungfrau“
(AT, Teil 9) erneut Hary Prinz, Stefan Pohl, Inez Bjørg David, Fiona
Katharina Neumeier und Peter Kremer zu sehen. In Episodenrollen
stehen u. a. Bernadette Heerwagen, Harald Windisch und Sophie
Stockinger (Teil 8) sowie Raphael von Bargen, Christopher Schärf,
Andreas Lust, Julian Weigend, Sebastian Bezzel und Aaron Friesz (Teil
9) vor der Kamera. Regie bei beiden Filmen führt erstmals Michael
Schneider. Für die Drehbücher zeichnet erneut Timo Berndt
verantwortlich. Die Dreharbeiten in der Bodenseeregion dauern bis
Ende Juni. On air gehen die beiden Filme voraussichtlich 2019 im ORF.
Mehr zum Inhalt: „Die Toten vom Bodensee – Der Stumpengang“ (Teil 8)
Die Kommissare Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) aus Lindau und
Hannah Zeiler (Nora Waldstätten) aus Bregenz werden von einer
Schulklasse und ihrem Lehrer gerufen, die während einer mystischen
Nachtwanderung durch die dunklen Bodenseewälder, den leblosen und mit
Lederkappen über den Händen gefesselten Ingmar Weidinger gefunden
haben. Die Utensilien, mit denen der Tote gefesselt war, stammen aus
dem nahegelegenen Heimatkundemuseum und erzählen die Geschichte des
Stumpengangs. Im 14. Jahrhundert wurden Straftäter mit „Lederkelchen“
über den Händen und Gelenken an den Oberkörper gefesselt und, dadurch
hilflos gemacht, nachts im Wald ausgesetzt. Fanden sie den Weg zurück
und überlebten, waren sie freigesprochen. Starben sie, sollte dies
ihre gerechte Strafe sein. Als unter dem Fundort von Ingmars Leiche
eine weitere Leiche, jene des seit drei Jahren vermissten Noah Walch,
ausgegraben wird, bringen Oberländer und Zeiler die Wahrheit um ein
tragisches Schicksal und großes Geheimnis ans Licht.
Mehr zum Inhalt: „Die Toten vom Bodensee – Die Meerjungfrau“ (Teil 9)
Die Kommissare Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) aus Lindau und
Hannah Zeiler (Nora Waldstätten) aus Bregenz werden zum Ufer des
Bodensees gerufen, wo der neue Trendsport Mermaiding ein Todesopfer
gefordert hat: Die „Meerjungfrau“ Cornelia Baumgartner wurde
erschlagen im seichten Wasser gefunden. Auf der nahegelegenen
Freifläche tauchen Zeiler und Oberländer in die Welt junger
Wassersportler ein, von denen Matteo (Aaron Friesz) unter Tatverdacht
verletzt entkommt. War er der Täter, oder sollte auch er dem Mörder
von Cornelia zum Opfer fallen, konnte entkommen und hat den Täter
gesehen? Neben der atemlosen Suche nach Matteo tauchen Oberländer und
Zeiler auf einem edlen und vermeintlich idyllischen Bodensee-Weingut
mit Restaurant in die tragischen Familienverhältnisse um Cornelia
ein, die ihren Mann Fabian (Sebastian Bezzel) und die gemeinsame
Tochter Emma (Lucy Gartner) zurückgelassen hat – die in ihrer
jugendlichen Rebellion auf eigene Faust versucht, das Schicksal der
Mutter aufzuklären.
„Die Toten vom Bodensee“ ist eine Produktion der Graf-Film mit
Rowboat Film in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert vom
Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg.
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