Unsozialministerin Hartinger-Klein auf persönlichem Rachefeldzug – Brutales Sparen bei den Menschen – Wer Unfallspitäler schließt, nimmt Tod von Menschen in Kauf
Utl.: Unsozialministerin Hartinger-Klein auf persönlichem
Rachefeldzug – Brutales Sparen bei den Menschen – Wer
Unfallspitäler schließt, nimmt Tod von Menschen in Kauf =
Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher kritisiert,
dass die schwarz-blaue Regierung die Allgemeine
Unfallversicherungsanstalt (AUVA) zerschlagen will. „Offensichtlich
bilden hier persönliche Rachegelüste von Ministerin Hartinger-Klein,
die sich vergeblich um eine AUVA-Führungsposition beworben hat, und
der schwarz-blaue Kürzungswahn eine unheilige Allianz. Die gestrige
Ankündigung von FPÖ-Unsozialministerin Hartinger-Klein, die AUVA
auflösen zu wollen, ist ein Frontalangriff auf die Gesundheit der
ÖsterreicherInnen und der nächste Beweis dafür, dass Kurz und Strache
eiskalt auf dem Rücken der hart arbeitenden Menschen sparen“, sagt
Lercher, der davor warnt, dass eine Zerschlagung der AUVA auch ein
Schließen der AUVA-Unfallspitäler nach sich zieht. „Wer so etwas
billigend in Kauf nimmt, nimmt eine schlechtere Gesundheitsversorgung
und in letzter Konsequenz auch den Tod von Menschen in Kauf“,
unterstreicht Lercher heute, Freitag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
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Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist mit Blick auf die schwarz-blaue
Aufhebung des Rauchverbots und die mutwillig betriebene Zerstörung
der AUVA klar: „Eigentlich müsste die schwarz-blaue Regierung schon
längst mit einem Warnhinweis versehen werden: ‚Achtung: Diese
Regierung gefährdet Ihre Gesundheit‘“. Lercher betont weiters, dass
die AUVA mit ihren sieben Unfallkrankenhäusern und vier
Rehabilitationseinrichtungen für beste Gesundheitsversorgung bei
Unfällen und Berufskrankheiten sorgt. Dass Österreich über eines der
weltweit besten Unfallversorgungssysteme verfügt, sei vor allem ein
Verdienst der AUVA. „Dass Schwarz-Blau diese bewährte und von den
Menschen hoch geschätzte Gesundheitseinrichtung mit einem Federstrich
zunichtemachen will, zeigt, dass der schwarz-blauen Regierung die
Gesundheit der Bevölkerung kein Anliegen ist. Denn ein Aus für die
AUVA hätte auch ein Schließen der Unfallkrankenhäuser zur Folge. Und
das wiederum bedeutet längere Krankenstände, schlechtere Versorgung
bei Unfällen und letztlich auch höhere Sterberaten“, warnt Lercher.
Lercher betont auch, dass die schwarz-blaue Regierung keine
Handschlagqualität hat. „Denn eigentlich war mit der AUVA vereinbart,
dass bis Ende des Jahres ein Einsparungskonzept vorliegen soll. Doch
schon jetzt – und damit weit vor Ablauf der Frist und entgegen allen
Vereinbarungen – stellt sich Hobby-Prophetin Hartinger-Klein hin und
behauptet, dass die AUVA die Einsparungen nicht zustande bringt. In
Wahrheit hatte die AUVA nie eine Chance: Denn Schwarz-Blau geht es
ausschließlich um Zerstören, Kürzen und um eine weitere Schwächung
der Sozialpartnerschaft“, sagt Lercher. (Schluss) mb/mr
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