• 04.04.2018, 11:54:59
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„matinee“ am 8. April: Traumschlösser, Musikepoche Romantik, Caballé-Porträt zum 85er

Außerdem: „Die Kulturwoche“

Utl.: Außerdem: „Die Kulturwoche“ =

Wien (OTS) - Erhabene Schlösser, edle Sangeskunst und die Musik der
Romantik stehen in der „matinee“ am Sonntag, dem 8. April 2018, ab
9.05 Uhr in ORF 2 auf dem Programm: Nach einer Filmreise in den Süden
zu jahrhundertealten herrschaftlichen Bauten – „Von Hochosterwitz bis
Miramare. Traumschlösser am Rande der Alpen“ – widmet sich der von
Clarissa Stadler präsentierte ORF-Kulturvormittag mit einer Folge der
Reihe „Epochen der Musikgeschichte“ einer besonderen Klangwelt:
„Romantik – Traumwelten und Revolution“ (9.30 Uhr). Um 10.15 Uhr
folgt das Porträt „Montserrat Caballé – Ein Star feiert“ anlässlich
des 85. Geburtstags der spanischen Operndiva am 12. April. Den
Abschluss der „matinee“ bildet „Die Kulturwoche“ (10.40 Uhr) mit
aktuellen Berichten und Tipps zum kulturellen Geschehen.

„Von Hochosterwitz bis Miramare. Traumschlösser am Rande der Alpen“
(9.05 Uhr)

Wer hat nicht schon als Kind von stolzen Burgen, Rittern oder
Burgfräulein geträumt? So mancher Erwachsene schwärmt vielleicht noch
heute davon, in einem romantischen Schloss zu wohnen. Das
Dreiländereck ist reich an idyllisch gelegenen Festungen und
prächtigen Palästen alter Herrscherdynastien. Die Schicksale der
Mächtigen im Süden Österreichs, von Friaul und Slowenien waren auf
vielfältige Weise miteinander verbunden. In seiner Dokumentation
präsentiert Werner Freudenberger die schönsten Baudenkmäler,
Schlösser und Burgen inmitten einer reizvollen Landschaft und zeigt
interessante Querverbindungen auf. Zu sehen sind: Bogensperk, das
Schloss des Universalgelehrten Valvasor, sowie die in schwindelnder
Höhe erbaute Höhlenburg Predjamski Grad bei Postojna in Slowenien,
die beiden Traumschlösser Miramare und Duino an der italienischen
Adria, sowie die Kärntner Märchenburg Hochosterwitz und das
Barockschloss der Grafen Goess in Ebenthal bei Klagenfurt.

„Epochen der Musikgeschichte: Romantik – Traumwelten und Revolution“,
Teil eins (9.30 Uhr)

Die bedeutenden Epochen der klassischen Musik markieren 400 Jahre
europäischer Geschichte: Barock, Klassik, Romantik und Moderne – jede
Zeit bringt ihre ganz eigenen Klänge hervor. Gemeinsam mit den Stars
der klassischen Musik reist die TV-Reihe durch die einzelnen Perioden
der Musikgeschichte und macht erlebbar, wie geniale Komponisten und
große Ideen, Kriege und Revolutionen, Leidenschaften und
Nationalstolz die Musik prägten und veränderten. Die aktuelle, von
Dag Freyer gestaltete Episode entführt das Publikum in die Zeit der
Romantik – in eine Ära zwischen großem Gefühl und nüchterner
Technisierung, zwischen Wanderlust und rasanter Beschleunigung des
Lebens, zwischen Nationalismus und weltweiter Vernetzung. Die Musik
des 19. Jahrhunderts verdichtet sich zum Soundtrack einer gesamten
Epoche, aus deren brillanten Ideen und tragischen Irrtümern unser
heutiges Europa entstand. Der Entertainer, Improvisationskünstler und
Komponist Chilly Gonzales übernimmt den Part des Conférenciers am
Flügel und präsentiert eine neue Generation an Komponisten. Eines der
herausragenden, aber unglücklichen Genies dieser Zeit war Franz
Schubert. Nur 31 Jahre sollte sein von Armut und Krankheit geprägtes
Leben währen. Zeitgleich mit Schuberts Kunst der Innerlichkeit
entwickelte sich jenseits der Alpen eine ganz andere Form der
Romantik: extrovertiert, volksnah und lebensfroh – die Welt des
Belcanto und der Opera buffa.

„Montserrat Caballé – Ein Star feiert“ (10.15 Uhr)

Montserrat Caballé ist eine der bedeutendsten Diven der
internationalen Opernwelt und schon zu Lebzeiten eine Legende. Sie
begeisterte nicht nur durch ihre herausragende Stimme, sondern auch
mit ihrer phänomenalen Ausstrahlung, mit der sie ihr Publikum immer
noch in den Bann zieht. Auch abseits der Opernbühne feierte der
Weltstar Erfolge: So bleibt der gemeinsame Song mit Freddie Mercury
zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Barcelona 1992 unvergessen.
2007 kehrte die beliebte Sängerin, die immer eine bodenständige,
warmherzige Künstlerin geblieben ist und das Herz auf der Zunge
trägt, in „La fille du régiment“ („Die Regimentstochter“) nach langer
Zeit auf die Bühne der Wiener Staatsoper zurück. Anlässlich ihres 85.
Geburtstages am 12. April erinnert der ORF in einem von Karina Fibich
gestalteten Porträt an diesen Triumph und an weitere Highlights
dieser bemerkenswerten Karriere.

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