• 03.04.2018, 12:23:52
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LH Mikl-Leitner: Mit der „Langen Nacht der Forschung“ neugierig machen auf das Thema Wissenschaft

Am 13. April in acht Regionen an 28 Standorten

Utl.: Am 13. April in acht Regionen an 28 Standorten =

St. Pölten (OTS/NLK) - Am 13. April findet wieder die „Lange Nacht
der Forschung“ statt, mit einem umfangreichen Programm in acht
Regionen, an 28 Standorten mit rund 390 Forschungsstationen. Heute
informierten darüber Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landesrätin Petra Bohuslav und Carsten Scharlemann von der
Fachhochschule Wr. Neustadt im Zuge einer Pressekonferenz im NÖ
Landhaus in St. Pölten.

In Niederösterreich gebe es „ein ganz klares Bekenntnis, in
Wissenschaft und Forschung zu investieren“, sagte die Landeshauptfrau
eingangs und verwies auf rund 100 Millionen Euro im Landesbudget, die
Jahr für Jahr für diesen Bereich aufgewendet werden. „Wo Wissenschaft
und Forschung zuhause sind, wird sich der Erfolg einstellen“, zeigte
sie sich überzeugt. Ein wichtiges Ziel sei es aber auch,
„Wissenschaft und Forschung den Menschen näher zu bringen und damit
bei unseren Kleinen und Kleinsten zu beginnen“, betonte sie: „Daher
kommt bei uns der Vermittlungsarbeit große Priorität zu. Wir wollen
neugierig machen auf das Thema Wissenschaft und Forschung.“

Die Landeshauptfrau erinnerte in diesem Zusammenhang an die
Forschungswochen im Palais Niederösterreich, die im Vorjahr über
10.000 Kinder und Jugendliche anlockten, und die alternierend mit der
„Langen Nacht der Forschung“, die jedes zweite Jahr stattfindet,
organisiert werden sollen. Heuer laden 28 Standorte in acht Regionen
zur „Langen Nacht der Forschung“. So wird etwa im Schloss Asparn
Geschichte lebendig gemacht, in Baden stehen Robotik und Physik im
Vordergrund, in Klosterneuburg die Mathematik, in Krems
Biotechnologie und Medizin, in St. Pölten digitale Technologien und
Design, in Tulln der nachhaltige Umgang mit der Umwelt, in Wieselburg
Agrartechnologie und Ökologie und in Wiener Neustadt die
Hochtechnologie.

„Das Eintauchen in die Welt der Forschung ist ein besonderes Erlebnis
– nicht nur für die Kleinen, sondern für alle Altersklassen“, meinte
Landesrätin Bohuslav. Die „Lange Nacht der Forschung“ sei auch „eine
Leistungsschau für Niederösterreich, mit der wir zeigen, was wir
alles erforschen“, betonte sie. Darüber hinaus gehe es auch darum,
„die natürliche Neugierde der jungen Menschen zu wecken und sie als
Forscherinnen und Forscher der Zukunft zu gewinnen“, so die
Landesrätin, die besonders auch auf die vier Technopolstandorte
Wieselburg, Wr. Neustadt, Krems und Tulln sowie die zwei Cluster
(Bau-, Energie- und Umweltcluster sowie Lebensmittelcluster), die
ebenso an der „Langen Nacht der Forschung“ teilnehmen, verwies.

Carsten Scharlemann, der Leiter des Departments Aerospace Engineering
an der Fachhochschule Wiener Neustadt, sagte in seiner Stellungnahme:
„Wir freuen uns sehr darauf, in der ,Langen Nacht der Forschung‘ den
Kindern und Jugendlichen unsere Arbeit vorzustellen.“

Nähere Informationen: www.LangeNachtderForschung.at.

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