• 03.04.2018, 11:30:17
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„WELTjournal“ am 4. April: „Ungarn – Orbáns demokratische Diktatur“ um 22.30 Uhr in ORF 2

Danach im „WELTjournal +: Terroristen von nebenan – Rechtsextreme Gewalt in Deutschland“

Utl.: Danach im „WELTjournal +: Terroristen von nebenan –
Rechtsextreme Gewalt in Deutschland“ =

Wien (OTS) - In Ungarn steht der rechtspopulistische Regierungschef
Viktor Orbán am 8. April vor einem neuerlichen Wahlsieg, seinem
dritten in Folge. Im „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann
– zeigt ORF-Osteuropa-Korrespondent Ernst Gelegs am Mittwoch, dem 4.
April 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2, wie sehr Orbán sein Land verändert
hat, wie Orbáns Klientel profitiert und wie sehr Ungarn bereits zu
einer Art demokratischer Diktatur geworden ist.
Im „WELTjournal +“ folgt um 23.00 Uhr die Dokumentation „Terroristen
von nebenan – Rechtsextreme Gewalt in Deutschland“.

WELTjournal: „Ungarn – Orbáns demokratische Diktatur“

In den vergangenen acht Jahren hat Viktor Orbán mit einer
Zweidrittelmehrheit das Land systematisch in einen illiberalen Staat
umgewandelt. Er und seine Regierung kontrollieren die Justiz und die
Medien, Kritiker werden mundtot gemacht. An allen Schalthebeln der
Macht sitzen Orbán treu ergebene Personen, die darauf achten, dass
der Regierungschef politisch schalten und walten kann, wie er will.
Jetzt strebt Orbán eine neuerliche Zweidrittelmehrheit an. Dabei
setzt er auf ein einziges Thema: seinen Kampf gegen Migration.

WELTjournal +: „Terroristen von nebenan – Rechtsextreme Gewalt in
Deutschland“

Im Schatten des NSU-Prozesses um die Ermordung von neun Migranten und
einem Polizisten durch die rechtsextreme Terrorgruppe
„Nationalsozialistischer Untergrund“ ist in Deutschland der
sogenannte Freital-Prozess zu Ende gegangen: mit bis zu zehn Jahren
Haft für eine Gruppe Rechtsextremer, die in Freital bei Dresden
Sprengstoffanschläge gegen Flüchtlinge verübt haben, und auch gegen
Menschen, die Asylwerbern helfen. Das „WELTjournal +“ zeigt eine
Reportage der BBC über einen der beiden Haupttäter, den 26-jährigen
Patrick Festing, und untersucht, wie die Bevölkerung von Freital zu
den Terroristen von nebenan steht. Dabei begegnen die Reporter neben
Unverständnis und Ablehnung auch der Behauptung, die Neonazis seien
selbst Opfer des Staates.

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