- 30.03.2018, 11:48:17
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Wien Holding: Stadthallenbad endgültig abgerechnet – keine Mehrkosten
Vom Gemeinderat genehmigter Kostenrahmen eingehalten bzw. sogar unterschritten. Know-how-Sicherung und weitere Stärkung der WSB für neue Sportstätten-Impulse
Utl.: Vom Gemeinderat genehmigter Kostenrahmen eingehalten bzw.
sogar unterschritten. Know-how-Sicherung und weitere Stärkung
der WSB für neue Sportstätten-Impulse =
Wien (OTS/RK) - Das Projekt „Wiener Stadthallenbad“ ist nun komplett
abgeschlossen. Die zur Wien Holding gehörende WSB (Wiener
Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.H.), die das Bad nach den
technischen Problemen und dem Baustopp übernommen hat, konnte das
Projekt nun endgültig – auch finanziell – abrechnen.
Das Ergebnis: Mit 31. Dezember 2017 konnte das Stadthallenbad mit
Gesamtprojektkosten von rund 17,3 Millionen Euro (exakt:
17.315.343,55 Euro) endabgerechnet werden. Der vom Wiener Gemeinderat
genehmigte Kostenrahmen von 16,59 bis 19,90 Millionen Euro wurde
damit nicht nur eingehalten, sondern unter Berücksichtigung des
Baukostenindexes sogar unterschritten.
Denn legt man diesen Baukostenindex zugrunde, so beläuft sich die
Abrechnungssumme auf exakt 15.958.841,98 Millionen Euro und liegt
somit mit rund 600.000 Euro unterhalb des vom Gemeinderat im Jahr
2009 genehmigten Basisbetrages von 16,59 Millionen Euro.
„Bei all den Sorgen und Problemen, die bei diesem Projekt
aufgetreten sind, ist es erfolgreich gelungen, die Causa komplett
aufzuarbeiten, ohne Mehrkosten für die Steuerzahlerinnen und
Steuerzahler zu verursachen“, so Wien Holding-Chef Peter Hanke.
„Dieser Erfolg ist vor allem dem Know-how, dem akribischen Einsatz
und den technischen, wirtschaftlichen und juristischen Kompetenzen
von Frau MMag. DDr. Sandra Hofmann zu verdanken. Es ist nicht nur
gelungen, das Bad gemäß dem Stand der Technik wieder zu eröffnen,
sondern auch alle zusätzlich entstandenen Aufwendungen im Regressweg
inklusive aller Anwaltskosten wieder einbringlich zu machen“, so
Hanke weiter.
Impulse im Sportstättenbau – Sicherung des vorhandenen
Know-hows
In den letzten Wochen und Monaten stand auch die Diskussion um die
Zukunft des Ernst-Happel-Stadions oder des Rapid Trainingszentrums im
Fokus medialer Berichterstattung. Vor diesem Hintergrund möchte die
Wien Holding frühzeitig die Weichen dahingehend stellen, das Wissen
und die Kompetenzen der aktuellen Geschäftsführung für sämtliche neue
Impulse im Sportstättenbau zu sichern und in etwaige künftige
Planungen einfließen zu lassen. Deshalb schreibt die Wien Holding
bereits jetzt zur Unterstützung der Betriebsführung der bestehenden
Betriebe der Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.H. eine
zusätzliche Geschäftsführerposition aus.
Die Ausschreibung erfolgt nach dem Bundesstellenbesetzungsgesetz.
Interessentinnen und Interessenten können sich bis 25. April 2018
unter Beibringung der entsprechenden Unterlagen bewerben.
Informationen dazu auch im Jobportal der Wien Holding
(www.wienholding.at/Karriere/Stellenangebote). (Schluss)
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