Budget von € 1.356 Mio wird um € 50 Mio auf € 1.406 Mio erhöht
Utl.: Budget von € 1.356 Mio wird um € 50 Mio auf € 1.406 Mio erhöht =
Wien (OTS) - Der Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice (AMS)
Österreich hat heute, Dienstag, das Förderbudget des
Arbeitsmarktservice für das Jahr 2018 beschlossen. Der von der
Bundesregierung dem AMS für 2018 zur Verfügung gestellte Budgetrahmen
von € 1.356 wurde noch einmal um € 50 Mio aus der
Arbeitsmarktrücklage auf € 1.406 Mio erhöht. Damit kann das AMS alle
bisherigen Programme und Schwerpunkte aufrecht erhalten mit Ausnahme
der von der Bundesregierung verfügten Einsparungen bei der Aktion
20.000 und bei den Programmen für geflüchtete Menschen (Aktion
20.000: - € 430 Mio., Integration von Asylberechtigten - € 105 Mio.).
Von den € 1.405 Mio dem AMS für 2018 zur Verfügung stehenden
Fördermitteln unterliegen 430 Mio Euro gesetzlichen Zweckbindungen.
Das sind € 110 Mio für die im Rahmen der Pilotphase der Aktion 20.000
bereits beschäftigten Menschen, € 165 Mio für die Beschäftigung
Älterer, € 105 für die Beschäftigung Langzeitarbeitsloser und € 50
Mio für die Teilumsetzung des Integrationsjahres.
Neben den gesetzlichen Zweckbindungen werden vom AMS im Jahr 2018
arbeitsmarktpolitische Schwerpunkte des Verwaltungsrates im Bereich
der Qualifizierung (z.B. für die Sicherstellung der Lehrausbildung
von Jugendlichen oder Qualifizierungsmaßnahmen Arbeitslose und
Beschäftigte) und das arbeitsmarktpolitische Frauenprogramm (z.B.
Qualifizierung von Frauen in nicht traditionellen Berufen sowie z.B.
Integration von Wiedereinsteigerinnen in den Arbeitsmarkt) umgesetzt.
Mit den restlichen frei verfügbaren Fördermitteln wird das AMS
arbeitsmarktpolitische Schwerpunkte für die Beschäftigung von Älteren
und Langzeitarbeitslosen, für die Integration von Jugendlichen in den
Arbeitsmarkt und die Sicherstellung ihrer beruflichen Ausbildung
sowie für landesspezifische Schwerpunkte einsetzen. Die detaillierten
Fördermaßnahmen der AMS-Bundesländer müssen noch mit den jeweiligen
Landesdirektorien abgestimmt werden und werden voraussichtlich im
April beschlossen werden.
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