• 20.03.2018, 11:33:48
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Fritz Karl dreht ORF-Historiendrama „Ein Dorf wehrt sich – Das Geheimnis von Altaussee“ (AT)

Mit u. a. Brigitte Hobmeier und Harald Windisch in weiteren Rollen

Utl.: Mit u. a. Brigitte Hobmeier und Harald Windisch in weiteren
Rollen =

Wien (OTS) - Als Vater von „Maria Theresia“ begeisterte er in Robert
Dornhelms internationalem Event-Zweiteiler im ORF-Weihnachtsprogramm
zuletzt ein Millionenpublikum. Nun steht Fritz Karl erneut für einen
vom ORF koproduzierten Historienfilm vor der Kamera und findet sich
seit Dienstag, dem 13. März 2018, im Altaussee des Jahres 1945
wieder: „Ein Dorf wehrt sich“, denn in den letzten Tagen des Zweiten
Weltkriegs erheben sich mutige Bergarbeiter gegen das Regime – und
retten dabei nicht nur die Salzmine, sondern bewahren auch zahllose
Kunstwerke – von den Nazis brutal zusammengeraubt – vor der
Vernichtung. Im Mittelpunkt des Fernsehfilms stehen die
österreichischen Bergleute als wahre Helden dieser Geschichte, die in
die Historie einging. Neben Fritz Karl als einer der Bergarbeiter
stehen Harald Windisch als bester Freund und Brigitte Hobmeier als
dessen Ehefrau vor der Kamera.

In weiteren Rollen spielen u. a. auch Verena Altenberger („Die beste
aller Welten“), Maresi Riegner („Licht“), Gerhard Liebmann (dreht
derzeit „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“), Francis Fulton-Smith,
Oliver Masucci, Philipp Hochmair und Rainer Wöss. Die Dreharbeiten
(auch an Originalschauplätzen in der Steiermark, Oberösterreich und
Bayern) dauern voraussichtlich bis 24. April. Für Regie und Drehbuch
zeichnet Gabriela Zerhau verantwortlich.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Eine ewig gültige
Wahrheits-Geschichte“

„Die unbekannte Geschichte verborgener Helden, die Wandlung eines
Mannes, der Familie, Dorf, Gemeinschaft, Freundschaft über alles
stellt – besetzt mit vielschichtigen, starken Schauspielerinnen und
Schauspielern, verortet im Kern des Landes und der Geschichte der
Region, in der Hand der feinsinnigen Regisseurin und Bild- und
erzählstarken Ausseerin Gabriela Zerhaus – alles Zutaten, die diesen
Film zu einem Unikat, einer ewig gültigen Wahrheits-Geschichte
machen. Ich danke unserem Partner für das Miteinander – und freue
mich im Gedenkjahr 2018 auf einen weiteren Mosaikstein der
fiktionalen Zeitgeschichte-Erarbeitung! Motivation für uns im Jetzt,
Zivilcourage und Zusammenhalt zu schätzen.“

Mehr zum Inhalt

Die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs: Während die Alliierten näher
rücken, herrscht in Altaussee immer noch das unerbittliche
Nazi-Regime. Weltberühmte Kunstwerke von unfassbarem Wert, allesamt
NS-Raubkunst, werden im Salzbergwerk eingelagert, als Exponate für
das geplante „Führermuseum“. Bewacht von Soldaten schleppen Bergleute
kostbare Gemälde in den Stollen. Unter ihnen: Josef Rottenbacher
(Fritz Karl), der auf das Ende des Krieges hofft und abseits davon
versucht, sich aus allem herauszuhalten. Im Gegensatz zu seinem
besten Freund Franz Mitterjäger (Harald Windisch) und dessen Frau
Elsa (Brigitte Hobmeier), die heimlich den Widerstand unterstützen
und im Gebirge Partisanen und Deserteure versorgen. Umso wütender
macht Elsa das passive Verhalten Rottenbachers, dem sie Feigheit
vorwirft.

Trotz aller Vorsicht gerät Mitterjäger ins Visier der Gestapo. Zwar
kann Rottenbacher seinen Freund warnen, doch auf der Flucht wird er
erschossen. Die Situation spitzt sich zu, als die Nazis Mitterjäger
das Begräbnis verweigern. Endlich zeigt Rottenbacher Haltung,
gemeinsam mit Elsa holt er die Leiche seines Freundes, immer mehr
Dorfbewohner schließen sich an, und Mitterjäger bekommt ein würdiges
Begräbnis. Der Zusammenhalt hat sie stark gemacht.

Nach der Trauerfeier überschlagen sich die Ereignisse: Kurz vor der
Kapitulation ordnet der fanatische Gauleiter Eigruber (Philipp
Hochmair) die Sprengung der Salzmine an, um die Kunstwerke lieber zu
vernichten als dem Feind zu überlassen. Doch die Bergleute leisten
aktiven Widerstand – angeführt von Rottenbacher, unterstützt von dem
opportunistischen Gestapo Chef Dr. Ernst Kaltenbrunner (Oliver
Masucci). Denn die Zerstörung des Bergwerks würde auch ihre
Existenzgrundlage vernichten. Mutig stellen sich die Bergmänner
gemeinsam mit den Partisanen dem Sprengkommando entgegen, um die
Zerstörung ihrer Mine im letzten Augenblick zu verhindern.

„Ein Dorf wehrt sich – Das Geheimnis von Altaussee“ (AT) ist eine
Koproduktion der Hager Moss Film und Mona Film Produktion mit ZDF,
ORF und ARTE, gefördert von FFF Bayern, Fernsehfonds Austria und
Cinestyria Filmcommission and Fonds.

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