• 07.03.2018, 12:54:34
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SPÖ-Novak: Wir lassen uns Wien nicht schlecht reden

Landesparteisekretärin der SPÖ fordert sofortige Entschuldigung vom ungarischen Kanzleramtsminister Janos Lazar

Wien (OTS/SPW) - 

„Der ungarische Wahlkampf hat in Wien nichts verloren“, betont Landesparteisekretärin der SPÖ Wien Barbara Novak. Es sei unerträglich, dass der ungarische Wahlkampf nach Österreich bzw. nach Wien getragen werde. Nachdem die Partei von Viktor Orban letzte Woche im Zuge von Regionalwahlen bereits eine verheerende Niederlage erlitt, scheint ihr nun jedes Mittel recht zu sein. Dazu zähle auch ein vom ungarischen Kanzleramtsminister Janos Lazar völlig aus der Luft gegriffenes Schreckensbild über Wien-Favoriten in einem Video zu zeichnen, nur damit es in ihre rassistische und fremdenfeindliche Wahlkampfstrategie passt. „Wir wehren uns in aller Schärfe gegen das Schlechtreden unserer wunderbaren Heimatstadt“, so Novak. Der Bezirksvorsteher von Favoriten Marcus Franz ergänzt: „Favoriten ist ein wunderschöner Bezirk, in dem die Menschen sehr gerne leben. Die Kritik an meinem Heimatbezirk ist überzogen.

Klar sei, dass es in Wien Herausforderungen gebe, denen sich die SPÖ Wien tagtäglich stelle, aber das friedliche Zusammenleben stehe dabei an erster Stelle. Das Auseinanderdividieren und Aufhetzen von Personengruppen lehne die SPÖ Wien strikt ab. Diese Form des Wahlkampfs sei leider typisch für die FIDESZ Partei von Viktor Orban.

Wir fordern die sofortige Entschuldigung seitens des ungarischen Kanzleramtsministers Lazars. Wir lassen uns von der amtierenden ungarischen Regierung Wien mit Sicherheit nicht schlecht reden. Auf das friedliche Zusammenleben in dieser Stadt ist die SPÖ Wien besonders stolz und zu dem werden wir uns immer bekennen! Wer gedenkt, durch das Aufhetzen von Personengruppen Wahlkampf zu betreiben, ist am völlig falschen Weg“, so Novak entschlossen.

Die SPÖ Wien sehe bereits, dass die ungarischen Freunde von Sebastian Kurz und HC Strache diese Strategie planen: „Wir können uns daher ausrechnen, welch unanständige Methoden im kommenden Wahlkampf in Wien auf die Partei und die Stadt Wien zukommen werden. Doch all jene, die sich solcher Methoden bedienen, werden in der SPÖ Wien einen erbitterten Gegner haben: denn diese letztklassige Form des Wahlkampfs werden wir nicht zulassen – das wollen auch die Wienerinnen und Wiener nicht und das werden wir mit aller Deutlichkeit auch zeigen“, so Novak abschließend. (Schluss) sh

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