• 06.03.2018, 14:27:13
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FPÖ-Mayer: „Reaktion auf US-Strafzölle - zügiges Handeln Gebot der Stunde“

„Abgestimmtes Maßnahmenpaket gegen Bedrohung unserer Stahlindustrie gefordert“

Wien (OTS) - 

 „Die indirekten Konsequenzen der US-Schutzzölle werden unseren Wirtschaftsstandort noch stärker treffen als der Exportrückgang in die USA“, sagte heute der freiheitliche Abgeordnete Georg Mayer zu den jüngst veröffentlichten Plänen des US- Präsidenten Donald Trump, Strafzöllen auf Aluminium (10 Prozent)und Stahl (25 Prozent) aus EU-Produktion zu verhängen.

 „Noch wichtiger als Gegenmaßnahmen gegen die US-amerikanischen Schutzzölle ist ein konsequentes Vorgehen gegen die drohende Überschwemmung mit Dumping-Metallen aus Ländern, die jetzt gezwungenermaßen einen neuen Absatzmarkt suchen. Denn die US-Schutzzölle richten sich ja nicht nur gegen europäische Produzenten, sondern auch gegen Stahlhersteller aus Ländern wie der Türkei, Korea oder China“,  erklärte Mayer und weiter: „Damit droht der EU die Gefahr von bis zu 13 Mio. Tonnen zusätzlichem Stahl auf unserem Markt. Nun ist die Kommission gefordert, ihre im Dezember 2017 überarbeiteten Anti-Dumping Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen.“

 „Ich fordere von der Kommission bei ihrer morgigen Vorstellung der Gegenmaßnahmen ein abgestimmtes Maßnahmenpaket, das unserer Stahlindustrie das Überleben ermöglicht und nicht nur kurzsichtig auf amerikanische Hüftschüsse reagiert, auf den Weg zu bringen“, so Mayer.

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