• 21.02.2018, 08:33:48
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  • OTS0014

Wissenschaftsminister Faßmann schlägt Ministerrat 59 neue Universitätsrät/innen für die Funktionsperiode 2018 bis 2023 vor

Neue Universitätsrät/innen nehmen am 1. März 2018 Arbeit auf – 43 Mitglieder zum ersten Mal bestellt

Utl.: Neue Universitätsrät/innen nehmen am 1. März 2018 Arbeit auf –
43 Mitglieder zum ersten Mal bestellt =

Wien (OTS) - Nach intensiver Überprüfung wird Wissenschaftsminister
Heinz Faßmann heute dem Ministerrat 59 Personen zur Bestellung als
Mitglied der Universitätsräte der österreichischen Universitäten
durch die Bundesregierung vorschlagen. „Mit der Bestellung der neuen
Universitätsräte wird das gesamte gesellschaftliche Spektrum von
fachlich qualifizierten Personen abgedeckt, die an den einzelnen
Universitäten bestmöglich zum Einsatz kommen. Personen, die aus
verschiedenen Gründen nicht geeignet waren, wurden nach eingehender
Prüfung nicht vorgeschlagen. Mitentscheidend für die Bestellung ist
neben fachlicher Qualifikation auch der Gesamteindruck des jeweiligen
Kandidaten bzw. der jeweiligen Kandidatin. „Mein Ressort und ich
werden mit den neuen Universitätsräten in engem Austausch sein. Ich
wünsche den neuen Uniräten alles Gute für ihre verantwortungsvolle
Aufgabe“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann anlässlich der
heutigen Bestellung.

Gem. § 21 Universitätsgesetz (UG) sind an allen 22 Universitäten
Universitätsräte eingerichtet, die aus fünf bis neun Mitgliedern
bestehen. Diese werden je zur Hälfte von der Bunderegierung und dem
jeweiligen Senat bestellt. Die so bestellten Mitglieder wählen
jeweils ein weiteres. Der Frauenanteil in diesem universitären
Gremium muss mindestens 50 Prozent betragen. Insgesamt gibt es 140
Mitglieder, davon werden 59 von der Bundesregierung bestimmt. Die
neue Funktionsperiode beginnt am 1. März 2018 und endet mit 28.
Februar 2023, wobei 43 der neuen 59 Universitätsrät/innen zum ersten
Mal bestellt werden.

Der Universitätsrat ist neben dem Rektorat und dem Senat das leitende
Organ an den Universitäten und mit dem Aufsichtsrat in Unternehmen
vergleichbar. Zu den Aufgaben zählen u.a. die Ausschreibung der
Funktion des/der Rektor/in oder die Genehmigung des Entwicklungsplans
und des Budgets. Zur persönlichen Eignungsüberprüfung der Kandidaten,
die von der Bundesregierung bestellt werden, werden vom BMBWF
unterschiedliche Kriterien herangezogen. So sind neben der fachlichen
Eignung und der zeitlichen Verfügbarkeit auch die persönliche
Integrität und die Unbefangenheit wesentlich für die Bestellung.
Weiters dürfen keine Unvereinbarkeiten bestehen, d.h. dass für
Politiker/innen und Rektor/innen eine Cooling-off-Phase von vier
Jahren vorgesehen ist. Die Zusammensetzung soll insbesondere den
fachlichen Hintergrund, das Alter, das Geschlecht und die
internationale Erfahrung in ihrer Gesamtheit berücksichtigen. Ein
Urteil des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2008 hebt darüber
hinaus die kritische Distanz zum Nationalsozialismus als wichtiges
Kriterium hervor.

Die neuen Universitätsräte sind:
Universität Wien: Dr.in Eva NOWOTNY, Mag. Helmut KERN, Dr. Reinald
RIEDL, Dr. Friedrich RÖDLER
Universität Graz: Ing. Mag. Peter KOREN, Mag.a Regina FRIEDRICH,
Mag.a Edda TRIEBL, Ing. Mag. Alois GRUBER
Universität Innsbruck: Mag.a Dr.in Henrietta EGERTH-STADLHUBER, Dr.
Johannes ORTNER, Dr.in Karin TREICHL
Universität Salzburg: Mag. Dr. Johannes HÖRL, Dr.in Elisabeth RECH,
Univ.-Prof.in Dr.in Brigitta ZÖCHLING-JUD
Medizinische Universität Wien: Dr. Eva DICHAND, Prim. Univ.-Prof. Dr.
Reinhart WANECK

Medizinische Universität Graz: Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Rosa
BELLMANN-WEILER, Dr. Winfrid PINGGERA, Priv.-Doz. Dr. Michael TÖPKER,
MBA
Medizinische Universität Innsbruck: Mag.a Kristina EDLINGER-PLODER,
KR Mag. Julian HADSCHIEFF, Priv.-Doz. Dr. Gernot WIMMER
Technische Universität Wien: Dr. Veit SORGER, Dipl.-Ing.in Dr.in
Sabine HERLITSCHKA, MBA, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christof
SOMMITSCH
Technische Universität Graz: Dr.in Gabriele KRENN, Dipl.-Ing. Johann
PRECHT, Prof. Dr. Reinhard KIENBERGER
Montanuniversität Leoben: DI Georg FEITH, MBA, Dipl.-Ing. Hannes
HUNDEGGER
Wirtschaftsuniversität Wien: Dr.in Cattina Maria LEITNER, Dr. Barbara
KOLM
Universität für Bodenkultur Wien: Dipl.-Ing.in Dr.in Barbara-Annette
ZAHNT, Dr. Martin HAUER, Dipl.-Ing.in Monika FORSTINGER
Veterinärmedizinische Universität Wien: Univ.-Prof. Dipl.-Ing Dr.
Johannes KHINAST, Mag.a Cathrine TRATTNER
Universität Linz: Univ.-Prof. Dr. Markus HENGSTSCHLÄGER, Mag.a
Elisabeth ENGELBRECHTSMÜLLER-STRAUSS, Dr. Michael TISSOT, Dr.in
Kornelia WAITZ-RAMSAUER, LL.M.
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz: Mag.a
Michaela KEPLINGER-MITTERLEHNER, Dr. Werner STEINECKER, Prof. Mag.
Johann HALLWIRTH
Universität Klagenfurt: Mag. Werner WUTSCHER, Prim. Univ.-Prof. Dr.
Bernd STÖCKL, MAS, MSc, Mag.a Gundel PERSCHLER
Universität für angewandte Kunst Wien: Mag. Dr. Alfred BROGYANYI,
Andrea KLEIBEL-KERTSMAN
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Dipl.-Ing. Paul
GESSL, Mag.a Marlies TEUFEL
Universität Mozarteum Salzburg: Dr. Karl Ludwig VAVROVSKY,
Univ.-Prof. Dr. Michael GEISTLINGER
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Prof. Herwig
HÖSELE, Mag.a Ulrike KRAUSS-MOGEL
Akademie der bildenden Künste Wien: Dr. Eduard SAXINGER, Dipl.-Ing.in
Dr.in Sigrid HINTERSTEININGER
Donau Universität Krems: Mag.a Michaela ROITHER, Mag.a Martina
HÖLLBACHER

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