Am 18. Februar um 12.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 18. Februar um 12.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Patricia Pawlicki präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin
am Sonntag, dem 18. Februar 2018, um 12.30 Uhr in ORF 2, mit
folgenden Beiträgen:
Historisch
Die Liederbuchaffäre der Burschenschaft „Germania“ rund um den
Ex-FPÖ-Politiker Landbauer beschäftigt die Freiheitliche Partei seit
Wochen. Beim alljährlichen politischen Aschermittwoch in Ried im
Innkreis spielte das Thema allerdings keine Rolle. Da wurde wieder
gegen Medien und andere Parteien ausgeteilt. Allerdings diesmal nicht
so deftig wie in früheren Jahren. Man will offenbar als
Regierungspartei wahrgenommen werden und nicht als polternde
Oppositionspartei. Dazu passt, dass die FPÖ jetzt auch ihre
Geschichte aufarbeiten will. Für diese Aufgabe hat man diese Woche
eine eigene Historikerkommission und eine Koordinierungsgruppe
eingesetzt. Claus Bruckmann hat mit Parteigranden gesprochen und
erstmals nimmt Wilhelm Brauneder in seiner Funktion als Leiter der
FPÖ-Historikerkommission Stellung.
Dazu im Studio ist Walter Rosenkranz, Klubobmann der FPÖ.
Begehrlich
Mit dem Frauenvolksbegehren 2.0 und dem Volksbegehren „Don't Smoke“
haben dieser Tage gleich zwei Initiativen von dem Instrument der
direkten Demokratie Gebrauch gemacht und begonnen,
Unterstützungserklärungen zu sammeln. Beide Volksbegehren wollen die
Regierung zum Umdenken bewegen und doch sind sie grundverschieden:
Während das Frauenvolksbegehren mit einer Vielzahl an Forderungen
einen generellen Diskurs anstoßen soll, zielt das Volksbegehren gegen
Rauchen auf einen ganz konkreten Gesetzesbeschluss ab. Kathrin Pollak
hat sowohl mit den Initiatoren und Initiatorinnen als auch Politikern
und Politikerinnen über die beiden Volksbegehren gesprochen.
Praktisch
Mit der neuen Ärzteausbildung sind für angehende Allgemeinmediziner
neben der obligatorischen Spitalspraxis jetzt auch mindestens sechs
Monate Lehrpraxis bei einem niedergelassenen Arzt vorgeschrieben. Wie
das finanziert wird, war aber lange unklar. Diese Woche hat es nun
eine Einigung gegeben. Den Großteil übernehmen Bund und Länder
gemeinsam mit den Kassen, zehn Prozent müssen die Hausärzte
beitragen. Was die Allgemeinmediziner dazu sagen und wie
Lehrpraktikanten von der neuen Ausbildung profitieren, hat Maximilian
Biegler recherchiert.
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