• 15.02.2018, 11:49:34
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DON’T SMOKE 2: Informationsoffensive zum Volksbegehren gestartet

Breitflächige Aufklärungskampagne online und in den Ordinationen – Unterzeichnung des Volksbegehrens persönlich und auch elektronisch in wenigen Schritten möglich

Utl.: Breitflächige Aufklärungskampagne online und in den
Ordinationen – Unterzeichnung des Volksbegehrens persönlich
und auch elektronisch in wenigen Schritten möglich =

Wien (OTS) - Das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz startet mit
heutigem Datum in die „heiße Phase“. Zum Start der
Unterschriftensammlung für die Durchführung des Volksbegehrens
beginnt zeitgleich eine Informationsoffensive der Wiener Ärztekammer
und der Österreichischen Krebshilfe. Auch die Website
www.dontsmoke.at ist seit heute, Donnerstag, online und wird eine
zentrale Anlaufstation für interessierte Bürger. ****

Neben Plakaten und Flyern, die abgesehen von Wien auch in der
Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg an
Ordinationen verschickt werden, informiert ein eigens produzierter
Wartezimmer-TV-Spot auf Ordinationsbildschirmen. Online ist die
Website www.dontsmoke.at die erste Adresse, um sich über die Abgabe
der Unterstützungserklärungen sowie das eigentliche Volksbegehren zu
informieren.

Auf der neu eingerichteten Homepage gibt es die Möglichkeit, die
jeweils geografisch nächsten Eintragungsorte zu finden, und auch die
Unterstützung per Handy-Signatur wird genau erklärt. Hier kann man
mit wenigen einfachen Schritten bequem und von überall aus das
Volksbegehren unterstützen.

Deshalb: Aufstehen! Unterschreiben! Weitersagen!

Unterzeichnen kann man das Volksbegehren persönlich und auch
online. Das zentrale Wählerregister vereinfacht seit 30. Jänner
dieses Jahres beide Amtswege. Persönlich kann man die
Unterstützungserklärung unabhängig vom Hauptwohnsitz in jedem
beliebigen Bezirks- oder Gemeindeamt in ganz Österreich abgeben.

Für die Online-Unterzeichnung braucht man entweder die
(kostenlose) elektronische Handy-Signatur oder eine Bürgerkarte.

Schritt eins: Handy-Signatur
Die Handy-Signatur gibt es seit 2009, sie ist sozusagen die
Nachfolgerin der Bürgerkarte. Aktiviert wird die virtuelle
Unterschrift über das Portal www.handy-signatur.at – und zwar über
die eigenen Daten von FinanzOnline oder des Benutzerkontos der Post.
Aber auch der persönliche Antrag der Handy-Signatur ist in den
Registrierstellen von Bezirksämtern oder auch von
Bezirkshauptmannschaften möglich.

Schritt zwei: Anmeldung
Wer eine Handy-Signatur besitzt, kann sie als virtuelle
Unterschrift nutzen. Über die Homepage des Innenministeriums
(www.bmi.gv.at) wird man zum entsprechenden Portal geführt, auf dem
die Daten eingegeben werden. Auf diesem Weg können auch
Auslandsösterreicher mit einer solchen elektronischen Signatur
Unterstützungserklärungen abgeben.

Die Unterschriften werden ab sofort für die Durchführung des
Volksbegehrens gesammelt. Nur wenn zumindest ein Promille der
österreichischen Bevölkerung (das sind derzeit 8.401 Personen), oder
auch mehr, unterzeichnen, wird eine Eintragungswoche für das
offizielle Volksbegehren festgelegt. Werden dann mindestens 100.000
Unterschriften erreicht, muss das Thema im Parlament behandelt werden
– wobei alle ab 15. Februar gesammelten Unterstützungserklärungen
bereits mitzählen. (lld)

(Schluss)

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