• 15.02.2018, 09:31:42
  • /
  • OTS0031

Welche Festplatten werden am häufigsten gerettet? Attingo Datenrettung veröffentlicht Statistiken aus 20 Jahren.

Eine österreichische und internationale Erfolgsgeschichte.

Utl.: Eine österreichische und internationale Erfolgsgeschichte. =

Wien (OTS) - Das Datenrettungsunternehmen Attingo blickt mittlerweile
auf eine über 20-jährige Firmengeschichte in Wien zurück. Hier werden
seit 1997 Daten von allen gängigen und auch ausgefallenen
Datenträgern und Systemen gerettet. Ein ausgezeichneter Anlass, um
sowohl einen Rückblick als auch einen Ausblick auf die Zukunft zu
wagen! Seit jeher zeichnet sich das Unternehmen durch seine
hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, eine
24-Stunden-Notfallhotline und ein mittlerweile 14.500 Teile
umfassendes Ersatzteillager aus.

Internationale Expansion und staatliche Auszeichnung

Seit 2009 verfügt Attingo über weitere Standorte mit jeweils eigenen
Reinraumlaboren in Hamburg und Amsterdam. Alle Attingo-Standorte sind
ISO9001 zertifiziert. Im Herbst 2016 wurde dem österreichischen
Hauptsitz zudem mit der Staatlichen Auszeichnung die höchste
offizielle Anerkennung der Republik zugesprochen.

Geschichte der Attingo Datenrettung

Auf dem Weg zum renommierten Datenrettungsunternehmen passierte
Attingo mehrere Meilensteine. Alles begann mit dem ersten
Datenrettungsfall im Jahr 1997, bei dem ein IT-Mitarbeiter eines
Messebetreibers gekündigt wurde und versuchte, noch Daten vom
Firmenserver auf seine private Festplatte zu kopieren. Dummerweise
scheiterte sein Vorhaben, da er die leere Platte auf den Server
kopierte, wodurch die sich darauf befindlichen Daten partiell
überschrieben wurden. Attingo konnte die Daten retten und somit war
der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt. Zehn Jahre
später, im Jahr 2007, erfolgte der Umzug innerhalb Wiens für mehr
Reinraum-Arbeitsplätze. Seit 2007 ist Attingo auch regelmäßig als
Aussteller auf Fachmessen anzutreffen und steht dort Interessierten
für ausführliche Beratung zur Verfügung.

42.000 erfolgreiche Datenrettungen

In über 20 Jahren kommt natürlich eine beachtliche Anzahl an
bearbeiteten Datenrettungsfällen zusammen. So kann Attingo insgesamt
über 42.000 Rettungserfolge verbuchen! Mit 78 Prozent waren einzelne
Magnet-Festplatten die am häufigsten bearbeiteten Speichermedien,
hiervon waren etwa 35 Prozent externe USB Festplatten. Obwohl SSDs
immer häufiger eingesetzt werden, sind diese auch aufgrund Ihrer erst
jungen Lebensjahre noch weit abgeschlagen mit "nur" 8 Prozent. Bei
den Herstellern der bearbeiteten Festplatten stechen die Marktführer
eindeutig heraus: Western Digital mit 47 Prozent und Seagate mit 38
Prozent. Die häufigste Ursache für Datenverlust mit knapp 60 Prozent
waren Oberflächenschäden, zu denen auch der berüchtigte Headcrash
zählt, gefolgt von Elektronik- und Softwarefehlern und defekten
Schreib-/Lese-Köpfen. Das am häufigsten ausgefallene Betriebssystem
ist mit 75 Prozent ganz klar Windows.

Marktführend in der Rekonstruktion von Servern und RAID-Systemen
Eine besondere Kernkompetenz von Attingo ist die Datenrettung von
RAID-Systemen. Hierbei entfiel beinahe die Hälfte der Fälle auf
ausgefallene RAID5, die nach dem zweiten Plattendefekt defekt
angezeigt werden. Mit 34 Prozent fielen am zweithäufigsten
RAID1-Spiegelungen aus. Dies geschieht erst, wenn alle Platten im
System defekt werden, was zum Beispiel auch kurzfristig durch einen
Serienfehler hervorgerufen werden kann. Datenträger aus ausgefallenen
RAID0- und RAID6-Laufwerken landeten zu jeweils 6% im Attingo-Labor.
Im Durchschnitt befanden sich 6,5 Datenträger in den ausgefallenen
RAID-Systemen. Ehrschwendner erinnert sich noch genau an den
skurilsten RAID-Fall: "Er fällt unter das Motto "Security by
Obscurity". Das RAID1 eines Providing-Dienstleisters mit ganzen 15
duplizierten Festplatten war ausgefallen!".

Datenrettung: Forschung und Entwicklung

Mit einer hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist
Attingo seit der Firmengründung immer am Puls der Zeit. In der
IT-Branche gilt es stets Neuerungen mitzuverfolgen und darauf zu
reagieren. So konnte Attingo im Jahr 2014 beispielsweise als erstes
Labor weltweit ein Verfahren zur Datenrekonstruktion von defekten
Helium-Festplatten entwickeln. Doch nicht nur die Techniker und
Reinraumingenieure sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg!
Momentan beschäftigt Attingo Datenrettung 15 Mitarbeiter, von denen
viele bereits länger als zehn Jahren im Unternehmen tätig sind.
Gemeinsam blickt man sehr optimistisch auf die nächsten Jahrzehnte
und die kommenden Herausforderungen.

Weitere statistische Details finden Sie online:
https://www.ots.at/redirect/attingo_statistische_Details

Honorarfreie Pressefotos finden Sie unter:
www.attingo.com/at/fotogalerie/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ATI

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel