Unglaubliche Kreditvergabe bei Grünen muss Grund genug sein um Finanzgebarung aller Parteien genauestens unter die Lupe zu nehmen
Utl.: Unglaubliche Kreditvergabe bei Grünen muss Grund genug sein um
Finanzgebarung aller Parteien genauestens unter die Lupe zu
nehmen =
Klagenfurt (OTS) - In Anlehnung an einen heute veröffentlichten
Bericht der „Kärntner Krone“ stellt BZÖ-Kärnten Obmann Helmut Nikel
erneut alle im Landtag vertretenden Fraktionen unter Generalverdacht:
„Gerade die Grünen, die sich größtmögliche Transparenz in allen
Bereichen gerne selbst auf die Fahnen heften, müssen nun mit einem
handfesten Finanzskandal in den eigenen Reihen kämpfen. Die jetzt
bekannt gewordene Vergabe eines grünen Darlehens an Holub selbst
erinnert stark an den orangen, internen Kredit mit Fördermitteln der
damaligen IG BZÖ im Kärntner Landtag vor zwei Jahren. Übrig blieb
eine Diversion samt hoher Geldbuße für die beiden
Landtagsabgeordneten“.
„Ich verlangte Ende Jänner bereits Zugang zur Finanzgebarung aller
Parteien. Denn bezüglich eigener interner Recherche kristallisierte
sich heraus – Veröffentlichte Rechenschaftsberichte müssen nicht das
Spiegelbild der Realität sein. Echte Transparenz liefert nur die
Prüfung von Belegen“, so BZÖ-Spitzenkandidat Nikel in Richtung Holubs
Parteigeschäftsführer Gräfling.
Bis heute sei noch keine Partei der Forderung zur Einsichtnahme
nachgekommen. „Von den Grünen hätten wir uns noch am ehesten
erwartet, Einsicht nehmen zu können“, betont Nikel. Die heutige
Offenbarung erkläre somit auch deren Schweigen. Daher könne sich der
Wähler selbst ein Bild der gesamten Lage, über alle Parteigrenzen
hinweg, machen.
Die im Volksmund als „Futtertrog“ bekannte Parteifinanzierung und der
oftmals leichtfertige Umgang hiermit werde im Wahlkampf vom BZÖ
weiter schonungslos thematisiert werden. „Wir kennen das Denkmuster
der Bevölkerung genau. Um das Image des BZÖ wieder aufpolieren zu
können, wird das BZÖ in Kärnten unter meiner Führung in diesem
Bereich aufräumen. Das sind wir den Steuerzahlern und unseren Wählern
schuldig.“
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