- 05.02.2018, 13:10:07
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FPÖ-Leyroutz: Rote Beschäftigungspolitik ist einzigartige Bankrott-Erklärung
Sozialministerin Hartinger verschafft sich Überblick bei Kärnten-Besuch
Utl.: Sozialministerin Hartinger verschafft sich Überblick bei
Kärnten-Besuch =
Klagenfurt (OTS) - FPÖ-Klubobmann Mag. Christian Leyroutz hat heute
Aussagen von SPÖ-Vertretern, die neue Sozialministerin Mag. Beate
Hartinger absolviere in Kärnten einen Wahlkampfbesuch, entschieden
zurückgewiesen.
Faktum sei vielmehr, dass sich die Sozialministerin einen
persönlichen Überblick über die Lage des Gesundheits- und
Sozialwesens in Kärnten verschafft und zu diesem Zweck Gespräche mit
Vertretern der KABEG sowie den Besuch eines „alternativen
Lebensraums“ in der Gemeinde Liebenfels anberaumt habe.
Die Forderung der SPÖ, die Sozialministerin solle die auch von
Experten kritisierte „Aktion 20.000“ fortsetzen bezeichnete Leyroutz
als „reine Wahlkampf-Rhetorik“. Der FPÖ-Klubobmann erinnerte daran,
dass über diese Aktion in Kärnten bis dato 141 Menschen bei Caritas,
Diakonie und einigen Gemeinden beschäftigt worden seien. „Insgesamt
handelt es sich bei der Aktion 20.000 um ein mit Steuergeld
finanziertes Programm, das keinerlei Nachhaltigkeit zeigt!“,
kritisierte Leyroutz. Die Aktion sei daher zu Recht ausgesetzt
worden.
Die rote Wahlkampfrhetorik diene lediglich der Verschleierung der
Tatsache, dass in Kärnten unter einem roten Landeshauptmann mehr als
9.000 Arbeitslose im Alter von 50+ (davon rund 3.000
Langzeitarbeitslose) beim AMS registriert seien.
Bezeichnend sei weiter, dass die Kärntner SPÖ angesichts einer
Arbeitslosenrate von 9,9 Prozent im Jänner 2018 von „guten
Nachrichten“ spreche. Leyroutz: „Die Beschäftigungs- und
Betriebsansiedlungspolitik der Kärntner SPÖ ist eine einzige
Bankrott-Erklärung. Die Arbeitslosigkeit in unserem Land ist um 2,2
Prozent höher als im Österreich-Durchschnitt. Insgesamt sind 32.737
Kärntner ohne Arbeit. Das ist das Ergebnis der roten
Stillstandspolitik seit 2013!“ (Schluß)
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