- 25.01.2018, 12:45:32
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Markus Wölbitsch zum neuen Stadtrat der Wiener Stadtregierung gewählt
Zeit für Klartext auch in Wien – Schneekugel als Symbol für rot-grüne Verschleierungs-Politik – Wienerinnen und Wiener haben mehr verdient
Utl.: Zeit für Klartext auch in Wien – Schneekugel als Symbol für
rot-grüne Verschleierungs-Politik – Wienerinnen und Wiener
haben mehr verdient =
Wien (OTS) - „Es ist Zeit für Neues, nicht nur in Österreich, sondern
auch in Wien und es ist vor allem Zeit für Klartext“, erklärte heute
der neu gewählte Stadtrat der ÖVP Wien Markus Wölbitsch im Wiener
Gemeinderat. Aber anstatt Klartext in dieser Stadt zu sprechen, werde
Wien von Rot-Grün unter einem Glassturz wie in einer Schneekugel
gehalten. „Die Schneekugel steht für mich symbolhaft für die
rot-grüne Politik in dieser Stadt. Wann immer etwas Kritisches
auftaucht, wird die Kugel geschüttelt und somit die Sicht auf das
Wesentliche verdeckt und verschleiert“, so Wölbitsch, der dazu auch
eine Schneekugel von Wien mit ans Rednerpult nahm. „Die Wienerinnen
und Wiener leben aber nicht innerhalb dieser von Rot-Grün
inszenierten Schneekugel, sondern in der echten Welt und sind mit
zahlreichen realen Herausforderungen konfrontiert“, so der
ÖVP-Stadtrat. Allerdings hätten die Wienerinnen und Wiener diese
rot-grüne Strategie längst durchschaut. „Darum sprechen wir Klartext:
Rot-Grün muss raus aus dieser Glaskugel und zurück ins Leben der
Menschen! Wien kann mehr und die Wienerinnen und Wiener verdienen
mehr.“
Gerade als gelernter Organisationsentwickler stelle er sich immer
wieder die Frage, „wie man die Stadt Wien so entwickeln kann, dass
sie für uns Wienerinnen und Wiener eine lebenswerte Stadt bleibt und
gleichzeitig wieder eine Stadt mit Anspruch wird. Und vor allem, wie
kann man den Leistungswilligen und Einsatzbereiten, die diese Stadt
so lebenswert machen, das Leben möglichst erleichtern?“ Schließlich
gebe es gerade hier in Wien ein Ungleichgewicht zwischen jenen, die
mit ihren Steuern und Gebühren diese Stadt finanzieren und jenen, die
mehr aus dem System herausbekommen, als sie eingezahlt haben. „Das
ist schlicht und einfach nicht gerecht. Deshalb sind wir als ÖVP Wien
die Anwälte jener Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellten,
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Ehrenamtlichen, die früh
morgens aufstehen, zur Arbeit gehen und diese Stadt so lebenswert
machen. Damit wir auf der anderen Seite die Solidarität gegenüber
jenen Menschen aufrechterhalten, die wirklich Hilfe und Unterstützung
brauchen“, so Wölbitsch.
„Wien muss künftig wieder Geschichte schreiben, statt nur von der
großartigen Geschichte zu leben. Darum fordern wir Klartext: Lange
genug hat sich die SPÖ in internen Streitigkeiten um die
Bürgermeister-Nachfolge verloren. Nun muss es wieder um die Zukunft
von Wien gehen“, betonte der neue Stadtrat. „Wir brauchen bei
zahlreichen Themen endlich eine Vorwärtsbewegung, etwa beim
Milliarden-Grab Krankenhaus Nord, bei zahlreichen
Infrastrukturprojekten, wo Milliarden an Wertschöpfung brach liegen,
und beim Forschungs- und Industriestandort, der endlich wieder
Maßstäbe setzen muss.“ Wölbitsch appellierte an den aktuellen
Bürgermeister, noch vor seinem Abgang der Stadt ein Abschiedsgeschenk
zu machen und endlich Tourismuszonen zu ermöglichen. Beim Thema
Forschungs- und Industriestandort sollte sich die Stadtregierung etwa
an Tel Aviv, dem weltweit zweitgrößten Zentrum für
Technologie-Start-ups, oder der Glasfaseroffensive in Barcelona ein
Vorbild nehmen. „Hier in Wien ist absolut Luft nach oben. Von der
Lebensqualität alleine kann ein Wirtschaftsstandort nicht leben“, so
Wölbitsch.
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