• 23.01.2018, 15:30:51
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Der Österreichische Filmpreis 2018 im ORF

Mit „österreichischen Filmnächten“, „Sondersendung“, „Kultur Heute Spezial“ live aus Grafenegg und umfangreicher Berichterstattung

Utl.: Mit „österreichischen Filmnächten“, „Sondersendung“, „Kultur
Heute Spezial“ live aus Grafenegg und umfangreicher
Berichterstattung =

Wien (OTS) - Mit insgesamt 52 Nominierungen gehen 15 vom ORF im
Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Produktionen in 16
Kategorien ins Rennen um den Österreichischen Filmpreis 2018.
Anlässlich der Verleihung am Mittwoch, dem 31. Jänner 2018, im
Auditorium Grafenegg steht auch das ORF-Programm wieder ganz im
Zeichen der begehrten Austro-Oscars: Neben der umfassenden aktuellen
Berichterstattung in TV, Radios und Online darf sich das Publikum von
ORF eins, ORF 2 und ORF III ab 26. Jänner auch auf drei
österreichische Filmnächte sowie zahlreiche international und auch
mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnete Film-Highlights
freuen: Der TV-Abend am Tag nach der Verleihung widmet sich am
Donnerstag, dem 1. Februar, auch dieses Mal mit u. a. den beiden
ORF-Filmpremieren „Was hat uns bloß so ruiniert?“ und „Thank You for
Bombing“ sowie einer weiteren Ausgabe von „Achtung! Sondersendung zum
Österreichischen Film“ der Gala. Mit Dakapos von Spiel- und
Dokumentarfilmen wie u. a. „Nordrand“, „Das radikal Böse“ und „Das
finstere Tal“ stimmen ORF eins, ORF 2 und ORF III auch schon im
Vorfeld auf die Verleihung ein. ORF III begleitet außerdem den
Galaabend mit zwei Live-Schaltungen im Rahmen von „Kultur Heute
Spezial“ und prämierten Filmen der Vorjahre.

Film-Highlights, „Sondersendung“ und „Kultur Heute Spezial“ im
Überblick

International wie auch mit dem Österreichischen Filmpreis gewürdigt,
hochkarätig besetzt und vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanziert – mit zwei ORF-Premieren und zahlreichen Dakapos widmet
sich auch das Filmprogramm in ORF eins, ORF 2 und ORF III ab Freitag,
dem 26. Jänner, ganz den Austro-Oscars.

ORF eins und ORF 2 am 26. Jänner

Anlässlich der Nominierungen von Barbara Alberts historischem Drama
„Licht“ zeigt ORF eins um 23.55 Uhr deren mehrfach preisgekröntes
Spielfilmdebüt „Nordrand“. Mit dieser Kinoproduktion und der dafür
erfolgten Auszeichnung als „Beste Nachwuchsdarstellerin“ bei den
Filmfestspielen von Venedig 1999 gelang „Vorstadtweib“ Nina Proll der
große Durchbruch. ORF 2 startet mit seinem Programm zum
Österreichischen Filmpreis ebenfalls am Freitag, dem 26. Jänner, mit
einer österreichischen Dokumentarfilm-Nacht. Auf dem Spielplan steht
das bewegende NS-Dokudrama „Das radikal Böse“ (22.40 Uhr) von
Oscar-Regisseur und Filmakademie-Präsident Stefan Ruzowitzky, das die
systematischen Erschießungen jüdischer Zivilisten durch deutsche
Einsatzgruppen in Osteuropa thematisiert und sich der zentralen Frage
stellt: Wie wird der Mensch zur Bestie? Anschließend ist unter dem
Titel „Meine keine Familie“ (0.15 Uhr) Paul-Julien Roberts die u. a.
mit dem Österreichischen Filmpreis 2014 für den „Besten
Dokumentarfilm“ und „Besten Schnitt“ ausgezeichnete Spurensuche nach
der persönlichen Vergangenheit zu sehen: Der Filmemacher, 1979 in die
Kommune Otto Muehls im Burgenland hineingeboren, setzte sich darin
intensiv mit seiner Kindheit auseinander, in der jeder Tag seines
Lebens als Teil des freizügigen Gesellschaftsexperiments auf dem
burgenländischen Friedrichshof gefilmt und archiviert wurde. 2013 mit
dem Österreichischen Filmpreis als „Bester Dokumentarfilm“ geehrt,
wurde die Produktion „Der Prozess“ (1.50 Uhr) von Igor Hauzenberger
über eines der größten und spektakulärsten Gerichtsverfahren der
Republik Österreich, den sogenannten „Wiener Neustädter
Tierschützerprozess“ gegen 13 Tieraktivistinnen und -aktivisten, die
nach dem Paragrafen 278a, dem sogenannten „Mafia-Paragrafen“, wegen
Bildung einer kriminellen Organisation angeklagt wurden.

ORF eins am 27. Jänner

Die beiden diesjährigen Nominees Josef Hader („Wilde Maus“) und
Tobias Moretti („Die Hölle“) machen am Samstag, dem 27. Jänner, um
20.15 Uhr in Wolfgang Murnbergers erfolgreicher vierter
Brenner-Verfilmung „Das ewige Leben“ – 2016 für den Österreichischen
Filmpreis nominiert – den Auftakt zu einer weiteren österreichischen
Filmnacht in ORF eins. Murnberger und Hader begeben sich außerdem um
22.20 Uhr auf die Spuren des „Knochenmanns“. Um 0.20 Uhr geht es mit
dem Arthouse-Psychothriller „Ich seh Ich seh“ („Bester Spielfilm“
2016) weiter, bevor um 1.55 Uhr – anlässlich Dietmar Zusons
Nominierung für „Licht“ („Beste Tongestaltung“) – Marvin Krens
Sci-Fi-Film „Blutgletscher“ auf dem Programm steht.

ORF eins und ORF 2 am 29. Jänner

2018 als „Bester Kurzfilm“ nominiert, zeigt ORF 2 „Nelly“ am Montag,
dem 29. Jänner, um 0.10 Uhr. Berührende Augenblicke im Leben des
13-jährigen Mädchens stehen im Mittelpunkt des 17-minütigen Kurzfilms
von Chris Raiber, der übrigens auch für die Regie der neuen
ORF-eins-Krimiserie „Fokus Mord – Wahre österreichische
Kriminalfälle“ (ab 27. Februar, jeweils Dienstag um 21.05 Uhr)
verantwortlich zeichnet. Der für „Die Hölle“ nominierte Stefan
Ruzowitzky hinterlässt am Dienstag, dem 30. Jänner, um 0.10 Uhr mit
seinem Spielfilm „Tempo“ seine Handschrift in ORF eins.

ORF eins am 31. Jänner

Mehrfach und u. a. auch als „Bester Spielfilm“ beim Österreichischen
Filmpreis 2015 ausgezeichnet, präsentiert ORF eins am Mittwoch, dem
31. Jänner, um 21.35 Uhr Andreas Prochaskas Literaturverfilmung „Das
finstere Tal“. Anschließend zeigt ORF eins Michael Glawoggers 2012
mehrfach zum Österreichischen Filmpreis nominierten Dokumentarfilm
„Whore’s Glory“ (23.50 Uhr) über Prostitution in verschiedenen
Kulturkreisen. In drei Episoden zeigt der 2014 verstorbene Regisseur
den Alltag der Sexarbeiterinnen in Thailand, Bangladesh und Mexiko.
Beim diesjährigen Filmpreis ist „Untitled“, die letzte Arbeit
Glawoggers, die Cutterin Monika Willi fertiggestellt hat, in fünf
Kategorien nominiert.

ORF eins am 1. Februar

Die dritte österreichische Filmnacht am Donnerstag, dem 1. Februar,
in ORF eins eröffnet Marie Kreutzer um 20.15 Uhr: Dann stürzt die
Regisseurin und Drehbuchautorin sechs mitteljunge, beruflich
erfolgreiche Bobos mitten in die neue Welt des Eltern-Daseins – bis
Vicky Krieps, Marcel Mohab, Pia Hierzegger, Manuel Rubey, Pheline
Roggan und Andreas Kiendl in der gleichnamigen Kino-Komödie
schließlich vor der Frage stehen „Was hat uns bloß so ruiniert?“
(ORF-Premiere). „Achtung! Sondersendung zum Österreichischen Film“
(22.00 Uhr) widmet sich wieder ganz der Verleihung des
Österreichischen Filmpreises. Die Sendung zeigt sowohl die Highlights
der Gala als auch die ausgezeichneten Filme des heurigen Filmpreises.
Dazu gibt es auch diesmal einen Ausblick auf die Kino-Highlights des
Frühjahrs 2019 sowie den einen oder anderen sehr privaten Blick
hinter die Kulissen des diesjährigen Filmpreises: in die
Künstler-Garderobe der beiden Moderatoren des Abends, Hilde Dalik und
Christoph Grissemann. Mit dem Episodenfilm „Thank You for Bombing“
(ORF-Premiere; „Bester Spielfilm“ 2016) begleitet Regisseurin Barbara
Eder um 22.30 Uhr drei internationale TV-Korrespondenten (Erwin
Steinhauer, Manon Kahle, Raphael von Bargen) in ihren Alltag mitten
im Krieg. Abschließend stehen die Dakapos von Karl Markovics’ Drama
„Atmen“ (0.30 Uhr; „Bester Spielfilm“ 2012) von „Liebe“ (2.00 Uhr;
„Bester Spielfilm“ 2013), dem ersten Teil der Ulrich-Seidl-Trilogie,
auf dem Programm.

ORF III am 26. und 31. Jänner

ORF III ist auch 2018 wieder Medienpartner der Akademie des
Österreichischen Filmpreises und präsentiert seinen
Programmschwerpunkt ebenfalls bereits ab 26. Jänner. Den Auftakt
macht das Drama „Einer von uns“ (21.50 Uhr) von Arash T. Riahi und
Karin C. Berger, das 2016 als „Bester Spielfilm“ nominiert war.
Schauspieler Christopher Schärf wurde damals für die „Beste männliche
Nebenrolle“ ausgezeichnet.
Den Abend der Preisverleihung am 31. Jänner begleitet ORF III nicht
nur mit zwei Live-Schaltungen aus dem Auditorium Grafenegg – „Kultur
Heute Spezial“ um 19.50 Uhr (Red Carpet) und 21.50 Uhr (Höhepunkte
und Präsentation der Gewinner/innen) –, sondern auch mit prämierten
Filmen der Vorjahre: Elisabeth Scharangs Drama „Vielleicht in einem
anderen Leben“ (20.15 Uhr) mit Ursula Strauss („Beste weibliche
Darstellerin“ 2012) und Johannes Krisch, das die Geschichte einer
Gruppe ungarischer Juden erzählt, die 1945 in einem österreichischen
Dorf stranden. Das Auftauchen der Fremden öffnet bei den Einwohnern
nicht nur die Ventile für Volkszorn, sondern weckt auch die Sehnsucht
nach einem Leben, in dem Liebe und Musik ihren Platz haben. Zum
Ausklang des Abends folgt um 22.10 Uhr ein weiterer, beim
Österreichischen Filmpreis ausgezeichneter Spielfilm von Elisabeth
Scharang: „Jack“ mit Johannes Krisch als Frauenmörder Jack Unterweger
(„Beste männliche Hauptrolle“ 2016; außerdem wurde das Psychogramm
für „Beste Musik“ und „Beste Tongestaltung“ gewürdigt).

Umfangreiche aktuelle Berichterstattung in ORF-TV und -Radios

Im Rahmen der umfangreichen aktuellen Berichterstattung in TV, Radio
und Online widmet sich vor allem das Landesstudio Niederösterreich am
Mittwoch, dem 31. Jänner, und Donnerstag, dem 1. Februar, in
zahlreichen Sendungen dem Österreichischen Filmpreis, der 2018 erneut
in Grafenegg verliehen wird. Mit Interviews und Einstiegen (u. a. am
31. Jänner um 19.00 Uhr in „Niederösterreich heute“) stehen neben der
Gala selbst auch Vorschau und Nachberichterstattung auf dem Programm.

Am Sonntag, dem 28. Jänner, ist die für ihren Film „Licht“ mehrfach
nominierte Regisseurin Barbara Albert in den FM4-Filmgeschichten zu
Gast (im Rahmen von „FM4 Connected“ von 13.00 bis 17.00 Uhr). FM4
widmet sich am Donnerstag, dem 1. Februar, dem Tag nach dem
Österreichischen Filmpreis, außerdem den Preisträgern. Ö1 berichtet
ebenfalls und im „Morgenjournal“ (7.00 Uhr) von der Veranstaltung.

Mehr zu den Inhalten ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.

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