Nachrüstung und Angebot für bis zu 2.000 Flugstunden
Utl.: Nachrüstung und Angebot für bis zu 2.000 Flugstunden =
Wien (OTS) - Der Airbus-Konzern plant augenscheinlich ein Angebot ans
Bundesheer, um der Regierung den Verbleib im Eurofighter-System
schmackhaft zu machen, berichtet ÖSTERREICH (Sonntagsausgabe).
Bis zum Sommer will FPÖ-Heeresminister Mario Kunasek entscheiden, ob
es beim Ausstieg aus dem Eurofighter – verkündet durch SPÖ-Vorgänger
Hans Peter Doskozil (SPÖ) – bleibt. Doch laut Jane’s Defence
Weekly-Korrespondent Georg Mader plant Airbus jetzt ein Angebot an
die neue Regierung. So habe Airbus in einem Brief ans Heer (ergangen
bereits im November an Doskozil) eine Art „Susi-Sorglos“-Paket für
die 15 Eurofighter angekündigt. Ein konkretes Offert soll noch
folgen.
Details gibt es schon: Airbus will 1.500 bis 2.000 Flugstunden pro
Jahr für unsere 15 Jets anbieten – und zwar zu geringeren
Betriebskosten als derzeit die derzeitigen 1.070 Eurofighter Stunden
kosten. Und: Die Jets sollen nachgerüstet werden: Neben dem
Infrarotsichtgerät PIRATE sollen das Selbstschutzsystem EuroDASS
sowie radargesteuerte neue Raketen kommen. Kostenrahmen pro Jet:
zwischen 5 und 7 Millionen – insgesamt also bis zu 100 Mio. €.
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