- 11.01.2018, 13:25:00
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Thomas Stipsits und Julia Koschitz drehen St. Pöltener ORF-Stadtkomödie „Geschenkt“
Glattauer-Romanverfilmung mit u. a. Liebmann, Berndorff, Happel und Reiter in weiteren Rollen
Utl.: Glattauer-Romanverfilmung mit u. a. Liebmann, Berndorff,
Happel und Reiter in weiteren Rollen =
Wien (OTS) - Bis zu 650.000 Seherinnen und Seher waren rund um den
Jahreswechsel dabei, als die erste Stadtkomödien-Saison mit drei
neuen Filmen eingeläutet wurde. Von Wien und Graz zieht die beliebte
ORF-TV-Reihe nun weiter nach St. Pölten, wo seit Montag, dem 8.
Jänner 2018, mit der Glattauer-Romanverfilmung von „Geschenkt“ der
vierte Film gedreht wird. Und so steht Neo-„Vorstadtmann“ und
„Tatort“-Ermittler Thomas Stipsits derzeit als mäßig motivierter
Journalist eines Regionalblatts vor der Kamera, der seine Freizeit am
liebsten in feuchtfröhlicher Runde in seinem Stammlokal verbringt –
bis ihn eine mysteriöse Spendenserie und ein 14-jähriger
Pubertierender (Tristan Göbel) aus seiner Lethargie holen.
Nach der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten
„Wunderübung“, die ab 2. Februar in den österreichischen Kinos zu
sehen ist, steht mit „Geschenkt“ aktuell ein weiterer Glattauer-Roman
Pate für eine Verfilmung. Neben Thomas Stipsits und Tristan Göbel
spielen in der St. Pöltener ORF-Stadtkomödie in weiteren Rollen u. a.
Julia Koschitz, Gerhard Liebmann, Clemens Berndorff, Marcel Mohab,
Wainde Wane, Isabell Polak, Thomas Mraz und Maria Happel. Mit dem von
ORF und BR koproduzierten TV-Film „Geschenkt“ feiert Daniel Prochaska
sein Regiedebüt. Für das Drehbuch (nach dem Roman von Bestsellerautor
Daniel Glattauer) verantwortlich zeichnet das preisgekrönte
Autorenduo Stefan Hafner und Thomas Weingartner („Wenn du wüsstest,
wie schön es hier ist“; „Tatort – Her mit der Marie“, „Harri Pinter,
Drecksau“). Die Dreharbeiten in St. Pölten und Wien dauern bis Anfang
Februar. Zu sehen ist „Geschenkt“ voraussichtlich 2019 in ORF eins
mit zwei weiteren ORF-Stadtkomödien, die noch 2018 gedreht werden
sollen.
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Gerold Plassek (Thomas Stipsits) ist alles andere als ein Gutmensch.
Als Journalist bei einem Regionalblatt in St. Pölten und
ausgewiesener Zyniker gibt er immer und überall gerade das Minimum,
um über die Runden zu kommen. Seine beträchtliche Freizeit verbringt
er im Stammlokal im feuchtfröhlichen Kreis ähnlich veranlagter
Freunde – bis zwei unvorhergesehene und vorerst auch unerwünschte
Ereignisse Gerolds beschaulicher Dauermisere ein Ende bereiten: Zum
einen soll er sich von einem Tag auf den anderen um Manuel (Tristan
Göbel), den 14-jährigen pubertierenden Sohn einer alten Bekannten,
kümmern, solange diese für „Ärzte ohne Grenzen“ im Ausland unterwegs
ist. Und zum anderen und noch schwerwiegender: Ein anonymer Wohltäter
spendet hohe Geldbeträge an ausgerechnet jene wohltätige
Organisationen, denen sich Gerolds Zeitungsartikel widmen. Und die
Bekanntschaft mit Manuels schlagfertiger Lehrerin Rebecca (Julia
Koschitz) stellt dann überhaupt alles infrage, was Gerold sich an
Unnahbarkeit und Überheblichkeit so über die Jahre aufgebaut hat.
„Geschenkt“ ist eine Produktion von Mona Film im Auftrag von ORF und
BR, gefördert vom Land Niederösterreich.
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