Wien (OTS) - Da der 24. Dezember heuer auf einen Sonntag fällt, wird
es sehr ruhig auf den Straßen sein. Viele werden aber den Freitag und
den Samstag noch für Besorgungen nutzen. Vor allem am Freitag zu
Mittag nach Büroschluss wird der Verkehr noch einmal zulegen. Die
Ö3-Verkehrsredaktion empfiehlt in den größeren Städten auf die
öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen, zumal es hier einige
Aktionen gibt.
Stressfrei mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren
In den größeren Städten gibt es große Anreize, das eigene Auto stehen
zu lassen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen:
- In Graz gilt am Adventsamstag Nulltarif auf allen
innerstädtischen Linien (mit ein- und zweistelliger Liniennummer,
ausgenommen Nightline).
- In Klagenfurt gelten am Adventsamstag die 60-Minuten-Karten
als Tageskarten.
- In Salzburg erreicht man den Christkindlmarkt in der Altstadt
am besten mit den Linien 3, 5, 6 und 25. Zum Hellbrunner Adventzauber
kommt man mit der Buslinie 25.
- In Wien sind am Einkaufssamstag die wichtigsten Linien in
verkürzten Intervallen unterwegs, auch die U-Bahn-Linien U1, U3, U4
und U6. Wegen der Sperre der Mariahilfer Straße wird die Buslinie 13A
von 9.00 bis 19.30 Uhr geteilt geführt. Speziell für Einkäufer/innen
bieten die Verkehrsbetriebe die Wiener Einkaufskarte an. Mit diesem
Fahrschein kann man die Wiener Linien täglich (außer an Sonn- und
Feiertagen) von 8.00 bis 20.00 Uhr benützen.
Staupunkte in ganz Österreich im Überblick
In Wien liegen die Staupunkte jenseits der Donau, bei den
Gewerbeparks in Stadlau und Kagran. Das bedeutet dichten Verkehr auf
der Abfahrt von der Nordbrücke zur Brünner Straße und auf der S2.
In Niederösterreich ist die Shopping City-Süd noch einmal der
Hauptanziehungspunkt. Mit Stau muss man zeitweise auf der A2 vor der
Abfahrt Mödling/SCS und auch auf der B17 im Raum Vösendorf rechnen.
In St. Pölten rechnet die Ö3-Verkehrsredaktion mit dem größten
Andrang in Richtung Traisenpark, zum Traisencenter und in der
Fußgängerzone in der Innenstadt. Geparkt werden kann in einer der
Innenstadtgaragen, auf einem der rund 1.000 Parkplätzen oder in den
Garagen bei den Einkaufscentern.
In Eisenstadt konzentriert sich der Einkaufsverkehr im Advent rund um
das Einkaufszentrum (EZE) an der Hauptstraße und auf das
Fachmarktzentrum. Dort gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.
In Graz wird es Staus rund um die Einkaufszentren beim Verteilerkreis
Webling und Seiersberg geben.
Auch im Großraum Linz – bei Leonding, Pasching und Haid – wird der
Einkaufsverkehr noch einmal stark sein. Staugefahr besteht auf der
B1, der Wiener Straße, im Bereich Traun, ebenso wie auf der B139, der
Kremstalstraße.
In Salzburg werden viele zum Europark bei Klessheim fahren. Zu
Verzögerungen kann es auf der Westautobahn, bei der Abfahrt Klessheim
und auf der Innsbrucker Bundesstraße kommen.
In Klagenfurt werden viele die City-Arkaden in der Innenstadt
ansteuern. Bei der Zu- und Abfahrt zu den Tiefgaragen kann es zu
Wartezeiten kommen.
In Innsbruck wird der Einkaufssamstag rund um die Einkaufszentren bei
Innsbruck-Ost zu Staus führen.
Die Tage nach Weihnachten
Am Christtag sind erfahrungsgemäß nicht sehr viele mit dem Auto
unterwegs, Feiern zu Hause mit Familie und Freunden steht an erster
Stelle. Ändern wird sich das dann am Stefanitag. Viele werden sich in
Richtung Skipiste aufmachen. Mit Staus ist in Vorarlberg, Tirol,
Salzburg und in der Steiermark zu rechnen:
In Voralberg:
- auf der S16 zwischen Bludenz und dem Arlbergtunnel
In Tirol
- auf der A12 bei Wiesing Richtung Arlberg und im Raum Kufstein
Richtung Deutschland
- sowie am großen deutschen Eck in Bayern (A8 und A93) jeweils
Richtung München
- auf der B169 im Zillertal
- auf der B173 zwischen Söll und Kufstein
- auf der gesamten B179, der Fernpassstrecke, speziell vor dem
Lermoosertunnel und dem Grenztunnel Füssen
- auf der B189 zwischen Imst und Nassereith
In Salzburg
- auf der B311 zwischen Zell am See und Lofer
- sowie auf der B178 Richtung Steinpass
In der Steiermark
- auf der B320 zwischen Schladming und Liezen
Die Grenzkontrollen Richtung Deutschland
Bei starkem Skifahrer-Reiseverkehr werden sich Staus nicht vermeiden
lassen. Das gilt für die Grenzübergänge A1 Salzburg-Walserberg, A3
Suben (Pocking) und A12 Kufstein-Kiefersfelden. Hier werden die
Kolonnen bei der Ausreise Richtung Deutschland immer wieder still
stehen.
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